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Nehmen, nehmen - aber niemals geben!

Polizeibeamte müssen länger arbeiten!

Es ist ein weiterer Schlag ins Gesicht!

Dresden/Kesselsdorf:.

Immer wieder wird nach der Polizei geschrien, wenn sich die Ereignisse überschlagen und sich Politiker mit ihren Ideen vermeintlich profilieren können: Verstärkte Grenzkontrollen aufgrund der Flüchlingswelle aus Nordafrika! Wo ist die POLIZEI? Erhöhte Terrorgefahr aufgrund des Todes von Osama bin Laden! Wo ist die POLIZEI? Freilassung der Sicherungsverwahrten aufgrund des BVerfG-Urteils! Wo ist die POLIZEI?

Engagiert wie gewohnt werden unsere Kolleginnen und Kollegen auch diese und weitere Ausweitungen ihres Aufgabenspektrums meistern.

Als Dank wird im Kabinett ein Gesetzentwurf verabschiedet, nach welchem die Polizeibeamtinnen und -beamten länger arbeiten müssen.

Sollten sie nicht "durchhalten", drohen Minderungen der Pensionen.

Trotz der Gespräche, in welcher die GdP den Vertretern der CDU- und der FDP-Fraktion rechtzeitig realisierbare Vorschläge zur Altersregelung vorstellte; trotz Versprechungen, sich mit diesen Vorschlägen zu beschäftigen - das wahre Gesicht zeigen sie uns heute!

Das war so nicht ausgemacht. Die Einbringung solch eines Gesetzentwurfes zeugt von Sturheit und Machtdenken.
Und von der Einstellung uns Polizisten gegenüber; vom Wert, der uns entgegengebracht wird!
Wie oft wollt Ihr uns noch ins Gesicht schlagen?
Das werden wir uns so nicht bieten lassen!

Apropos Stellung der Polizeibeamten:
Am 04.05.2011 war diese Meldung unter dem Medienservice von Sachsen.de nicht zu finden!
Dafür aber am gleichen Tage:
"Bessere Lebensbedingungen für Fische" und
"Den Lebensabend nicht allein verbringen"

Zumindest für den zweiten Teil wird ja in Zukunft gesorgt, wenn die Beamten ihren Lebensabend in der Dienststelle verbringen.
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