12. Februar 2010

Politik

Beamtenbund stimmt Verlängerung der Lebensarbeitszeit zu

Dresden:.

Anfang Februar 2010 beschloss das Kabinett Eckpunkte für eine Reform des Dienst-, Besoldungs- und Versorgungsrechts. Diese Eckpunkte sollten in den kommenden Wochen gemeinsam mit den verschiedenen Berufs- und Interessenvertretungen diskutiert werden. Wie heute bekannt wurde, hat der Beamtenbund in Sachsen bereites einem Eckpunkt, der Verlängerung der Lebensarbeitszeit, zugestimmt. Demnach sollen Beamte ab 2012 bis zum 67. Lebensjahr, Polizeibeamte bis zum 62. Lebensjahr, arbeiten.

„Was hier die DPolG und der Beamtenbund an den Tag legt, ist unglaublich“, so Matthias Kubitz, Landesvorsitzender der GdP Sachsen. „Eine Verlängerung der Arbeitszeit bei Vollzugsbeamten ist für uns nicht hinnehmbar.“

Die GdP Sachsen wird sich in den kommenden Wochen sehr intensiv mit den vorliegenden Eckpunkten auseinander setzten.

„Wir werden über unsere Kreisgruppen und Fachausschüsse auch unsere Mitglieder in die Diskussion zu den Eckpunkten einbinden. Hier kann es zu keinem Punkt einen Schnellschuss geben“, so Kubitz weiter.
„Alle interessierte Mitglieder können sich das Papier über die Kreisgruppen besorgen“.

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