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Spitzengespräche zu Forderungen der GdP

Mindestens Eingangsamt A 8 auch für Sachsens Polizei

Dresden.

Turnusmäßig führte der Landesvorstand der Gewerkschaft der Polizei am 28.03.2018 seine Sitzung durch. Schwerpunkt der Agenda bildete die weitere Vorbereitung des Spitzengesprächs mit dem neuen Staatsminister des Innern, Hr. Prof. Dr. Roland Wöller am 9. April 2018.


Im Mittelpunkt stehen dabei die Polizeithemen Planstellen, Struktur, Ausstattung, Alimentation und Aufstiegschancen. Es wird aber auch klar die Forderung nach der Einführung des Eingangsamtes A 8 für die Laufbahngruppe 1.2 im Polizeivollzugsdienst auf dem Tisch liegen wie sie bereits in anderen Bundesländern praktiziert bzw. beschlossen wurde. Dies jedoch weiterhin unter der Maßgabe, eine tatsächliche „zweigeteilte Laufbahn“ nicht aus den Augen zu verlieren. Es sind gerade die Themen, die im Wettbewerb der Bundesländer um die besten Bewerber/-innen die Gewinner von den Verlierern trennen. Als weiterer wichtiger Termin steht noch im 2. Quartal 2018 ein Gespräch mit dem Ministerpräsidenten Michael Kretschmer auf der Tagesordnung.

Ein Schwerpunkt im Rahmen der Landesvorstandssitzung war auch das Gespräch mit Kollegen Markus Schlimbach, Vorsitzender des DGB-Bezirkes Sachsen. Er stellte sich der Diskussion mit dem GdP-Landesvorstand zu den aktuellen Problemen, besonders in Zusammenhang mit der Positionierung des DGB bei bestimmten Versammlungslagen. Kollege Schlimbach sprach sich als Vorsitzender des DGB-Bezirkes Sachsen klar gegen Gewalt als Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen aus.
„Dies gelte im besonderen Maße bei Gewalt gegen Polizisten/-innen“, so Markus Schlimbach. Die Gewerkschaft der Polizei erwartet vom DGB insgesamt eine klare Position bei der Ächtung von Gewalt im politischen Diskurs.


GdP
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