Bericht zur 6. Bundesfrauenkonferenz in Potsdam
Mit uns Frauen in die Zukunft
Aus Schleswig-Holstein waren Imke Kalus (Vorsitzende der Landesfrauengruppe S-H) sowie die vier bei der Landesfrauenkonferenz 2013 in Bad Malente gewählten Delegierten Wiebke Büchner, Silke Kummerow, Nina Tiesch (Stellvertr. Vorsitzende) und Maren Nielsen (Kassiererin) anwesend.
Die Anreise war bereits am Sonntag, so dass wir am Sonntagabend Zeit hatten, die bereits gelesenen Anträge zu besprechen und uns abzustimmen.
Am Montag, 17.03.2014, wurden wir durch die Vorsitzende der Frauengruppe Bund, Dagmar Hölzl, begrüßt und die 6. BFK eröffnet.. Nachdem die Wahlen zur Verhandlungsleitung, Mandats- und Wahlkommission, Beschlussfassung der Tagesordnung sowie die Bestätigung der ABK stattfanden, kamen die Grußworte an die Reihe. Oliver Malchow erhielt als Bundesvorsitzender zuerst das Wort. Weiterhin kamen Anja Weusthoff und Klara Oelke (ehem. Herrmann) zu Wort. Klara Oelke berichtete u. a. als frühere Vorsitzende Bund und Gründerin der Frauengruppe über 30 Jahre Frauenarbeit in der Gewerkschaft. Besonders bildhaft waren ihre Anekdoten wie sie sich z. B. als einzige weibliche Delegierte auf einem
Bundeskongress ihren Platz erkämpft hat und wie andere männliche Delegierte mit einer Krawatte ausgezeichnet wurden. Sie lehnte diese aber dankend ab mit den Worten: „Ich kann mich gut behaupten, auch ohne Krawatte“.
Im Anschluss legte uns Dagmar Hölzl ihren Geschäftsbericht als powerpoint-Präsentation mit vielen Fotos, Daten und lockerer Musik dar. Dann gab es mehrere Ehrungen und der Vorstand wurde entlastet.
Nun waren die Wahlen zum neuen Geschäftsführenden Bundesvorstand an der Reihe. Dazu erhielten wir ein elektronisches Abstimmgerät, das die Wahlen erleichtern und zügiger gestalten sollte. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten mit den Geräten ging die Abstimmung recht schnell. Es gab keine weiteren Vorschläge als der bisherige GBFV und somit stand der ehemalige Geschäftsführende Bundesfrauenvorstand als neuer zur Wahl und wurde teilweise ohne Gegenstimme wiedergewählt. Glückwunsch!!
Am Vormittag und nach der Mittagspause wurden wir von Esther Münch alias Putzfrau Waltraud Ehlert unterhalten. Unsere Lachmuskeln hatten ganz schön was zu tun. Sie wischte, fegte und feudelte sich durch polizeispezifische Themen wie Frauen und Beurteilung, Frauen in Führung, Fortbildung, Teilzeit, Entgeldgleichheit und ließ sich auch über "Wischmophandys“ und Beanies („das sind Mützen mit Reservoir, da kannste der Oma noch mehlige Kartoffeln mitbringen“) aus. Zum Schluss entpuppte sich die Raumfee als Gospelsängerin, auch äußerlich, weil sie sich auf der Bühne verwandelte. (www.esther-muench.de).
Am Nachmittag stimmten wir über die 43 Anträge ab, die teilweise noch sehr hitzig diskutiert wurden.
und Pflanzenwelt. Es gab viel zu sehen und zu riechen (Vanilleblume, Pfeffer, Kakaobohnen usw.) , einen Wasserfall, Fische, Schildkröten, Enten, jeden Menge Vögel und in einem separaten Bereich tropische Schmetterlinge.
Nach einem sehr leckeren kalt-warmen Buffet machte ein DJ Musik bis Mitternacht und wir tauschten Fragen und Erfahrungen zwischen den Bundesländern aus.
Am Dienstag, 18.03.2014, stimmte uns die Moderatorin positiv in den Tag ein. Dann gab es noch Grußworte von Elke Gündner-Ede vom GBV der GdP.
Im Anschluss dozierte Frau Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe von der Justus-Liebig-Universität in Gießen über „drei Jahrzehnte Frauengruppe in der GdP“. Am Vormittag fand der Fototermin statt, wo alle Delegierten um eine mit unseren Forderungen bestückte Deutschlandkarte in bunten Polohemden standen (siehe Foto in der DP 07/ 2014).
Nach der Kaffeepause fand das Worldcafe statt. Hierzu standen an großen Tischen vier Themen zur Wahl:
1. Frauen und Gesundheit
2. Familienfreundliche Bundeswehr- wo bleibt die Polizei?
3. Frauenförderung als Beurteilungskriterium für Führungskräfte
4. Frauen in der GdP- quo vadis?
Jede Delegierte konnte sich zwei Themen wählen. Hier fand ein reger Austausch statt und die Ideen wurden fotografisch festgehalten. Wilma Wäntig stellte zum Schluss die gesammelten Ideen und Vorschläge allen vor.
Das Schlusswort zur 6. BFK hatte noch einmal Dagmar Hölzl, die sich bei allen Anwesenden, Helfern, Aktiven und weiblichen Mitgliedern (immerhin jetzt 40 000 in der GdP) bedankte und sich eine weiterhin so gute Zusammenarbeit für die nächsten vier Jahre mit allen Bundesländern wünschte.
Damit wurde die 6. BFK geschlossen.
Maren Nielsen
Die Anreise war bereits am Sonntag, so dass wir am Sonntagabend Zeit hatten, die bereits gelesenen Anträge zu besprechen und uns abzustimmen.
Am Montag, 17.03.2014, wurden wir durch die Vorsitzende der Frauengruppe Bund, Dagmar Hölzl, begrüßt und die 6. BFK eröffnet.. Nachdem die Wahlen zur Verhandlungsleitung, Mandats- und Wahlkommission, Beschlussfassung der Tagesordnung sowie die Bestätigung der ABK stattfanden, kamen die Grußworte an die Reihe. Oliver Malchow erhielt als Bundesvorsitzender zuerst das Wort. Weiterhin kamen Anja Weusthoff und Klara Oelke (ehem. Herrmann) zu Wort. Klara Oelke berichtete u. a. als frühere Vorsitzende Bund und Gründerin der Frauengruppe über 30 Jahre Frauenarbeit in der Gewerkschaft. Besonders bildhaft waren ihre Anekdoten wie sie sich z. B. als einzige weibliche Delegierte auf einem
Bundeskongress ihren Platz erkämpft hat und wie andere männliche Delegierte mit einer Krawatte ausgezeichnet wurden. Sie lehnte diese aber dankend ab mit den Worten: „Ich kann mich gut behaupten, auch ohne Krawatte“.
Im Anschluss legte uns Dagmar Hölzl ihren Geschäftsbericht als powerpoint-Präsentation mit vielen Fotos, Daten und lockerer Musik dar. Dann gab es mehrere Ehrungen und der Vorstand wurde entlastet.
Nun waren die Wahlen zum neuen Geschäftsführenden Bundesvorstand an der Reihe. Dazu erhielten wir ein elektronisches Abstimmgerät, das die Wahlen erleichtern und zügiger gestalten sollte. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten mit den Geräten ging die Abstimmung recht schnell. Es gab keine weiteren Vorschläge als der bisherige GBFV und somit stand der ehemalige Geschäftsführende Bundesfrauenvorstand als neuer zur Wahl und wurde teilweise ohne Gegenstimme wiedergewählt. Glückwunsch!!
Am Vormittag und nach der Mittagspause wurden wir von Esther Münch alias Putzfrau Waltraud Ehlert unterhalten. Unsere Lachmuskeln hatten ganz schön was zu tun. Sie wischte, fegte und feudelte sich durch polizeispezifische Themen wie Frauen und Beurteilung, Frauen in Führung, Fortbildung, Teilzeit, Entgeldgleichheit und ließ sich auch über "Wischmophandys“ und Beanies („das sind Mützen mit Reservoir, da kannste der Oma noch mehlige Kartoffeln mitbringen“) aus. Zum Schluss entpuppte sich die Raumfee als Gospelsängerin, auch äußerlich, weil sie sich auf der Bühne verwandelte. (www.esther-muench.de).
Am Nachmittag stimmten wir über die 43 Anträge ab, die teilweise noch sehr hitzig diskutiert wurden.
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| | Am Abend fand der Abend der Kommunikation statt. Wir wurden mit Shuttlebussen zum Biosphärenhaus Potsdam gefahren, Fußweg: etwa 20 Minuten. Die bayerischen Delegierten erschienen in ihren tollen Dirndln und Trachtenkleidern. Das sah wieder klasse aus!! Das Biosphärenhaus war für uns reserviert, so dass wir vor dem Essen noch ausreichend Zeit hatten, uns das Tropenhaus anzusehen. Die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigten und erklärten uns an verschiedenen Stationen die dort lebenden Tiere | |
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Nach einem sehr leckeren kalt-warmen Buffet machte ein DJ Musik bis Mitternacht und wir tauschten Fragen und Erfahrungen zwischen den Bundesländern aus.
Am Dienstag, 18.03.2014, stimmte uns die Moderatorin positiv in den Tag ein. Dann gab es noch Grußworte von Elke Gündner-Ede vom GBV der GdP.
Im Anschluss dozierte Frau Prof. Dr. Uta Meier-Gräwe von der Justus-Liebig-Universität in Gießen über „drei Jahrzehnte Frauengruppe in der GdP“. Am Vormittag fand der Fototermin statt, wo alle Delegierten um eine mit unseren Forderungen bestückte Deutschlandkarte in bunten Polohemden standen (siehe Foto in der DP 07/ 2014).
Nach der Kaffeepause fand das Worldcafe statt. Hierzu standen an großen Tischen vier Themen zur Wahl:
1. Frauen und Gesundheit
2. Familienfreundliche Bundeswehr- wo bleibt die Polizei?
3. Frauenförderung als Beurteilungskriterium für Führungskräfte
4. Frauen in der GdP- quo vadis?
Jede Delegierte konnte sich zwei Themen wählen. Hier fand ein reger Austausch statt und die Ideen wurden fotografisch festgehalten. Wilma Wäntig stellte zum Schluss die gesammelten Ideen und Vorschläge allen vor.
Das Schlusswort zur 6. BFK hatte noch einmal Dagmar Hölzl, die sich bei allen Anwesenden, Helfern, Aktiven und weiblichen Mitgliedern (immerhin jetzt 40 000 in der GdP) bedankte und sich eine weiterhin so gute Zusammenarbeit für die nächsten vier Jahre mit allen Bundesländern wünschte.
Damit wurde die 6. BFK geschlossen.
Maren Nielsen
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