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Viel zu tun für die Landesseniorenvorsitzenden

Arbeitstagung der GdP-Landesseniorenvorsitzenden Norddeutscher Bund

Bremen.

Am 15./16. Oktober 2014 haben sich die GdP-Landesseniorenvorsitzenden der Norddeutschen Länder (Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Berlin, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein) in Bremen zu ihrem jährlichen Arbeitstreffen zusammengefunden. Hervorragend organisiert hatte es in Bremen der Landesseniorenvorsitzende Wolfgang Karzenburg mit seinem Geschäftsführenden Vorstand.

Sehr viel Zeit nahm sich der GdP-Landesvorsitzende Jochen Kopelke für die Begrüßung. Jochen war im März dieses Jahres 29-jährig in das Amt gewählt worden. Bis dann war er Vorsitzender der JUNGE GRUPPE in Bremen.

Nach dem Gewerkschaftlichen Situationsbericht durch den GdP-Landesvorsitzenden ging es an die Arbeit.

Schwerpunkt bildete dabei die Intensivierung der Zusammenarbeit im Norddeutschen Bund. Geradezu ein Kraftakt wird es nach der Föderalismusreform werden, wieder einheitliche Ergebnisse bei Besoldungs- und Versorgungsanpassungen hinzubekommen. Nicht einmal teilweise Abkoppelungen, wie 2013 in Schleswig-Holstein und gerade in Bremen, wollen die Landesseniorenvorsitzenden für ihre Versorgungsempfänger zukünftig hinnehmen.

Interessant war dann neben vielen Landesthemen der Austausch von sehr guten Erfahrungen mit dem AktivProgrammSenioren (APS), das im Frühjahr 2015 gründlich überarbeitet neu erscheint. Aus dem Norddeutschen Bund waren für die Arbeitsgruppe Erwin Jark (Niedersachsen), Klaus-Peter Leiste (Hamburg) und Frank Poster (Schleswig-Holstein) eingesetzt worden.

Einvernehmen bestand darüber, dass zu länderübergreifend gleichen Themen die Zusammenarbeit intensiviert worden soll. Das hat z. B. schon gut funktioniert bei Info-Veranstaltungen zum Thema Versorgungsausgleichsrecht mit dem Bremer Rechtsanwalt Bernd Stege in Hamburg und Schleswig-Holstein.

Auch bei Landesseniorenreisen soll es Kooperationen geben, wie sie seit über 6 Jahren bereits zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen vorbildlich klappt.

Nachdem in den Norddeutschen Ländern Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Berlin und Schleswig-Holstein die Landesseniorenvorsitzenden über unterschiedliche Satzungsregeln in den Geschäftsführenden Landesvorständen erfolgreich mit Sitz und Stimme vertreten sind, scheinen Bremen und Niedersachsen Schlusslicht bleiben zu wollen. Das soll sich nach dem Willen der Seniorengruppen ändern.

Das nächste Treffen findet voraussichtlich im Herbst 2015 in Schleswig-Holstein statt.

Gut, dass es sie gibt - die GdP-Seniorengruppe!!!!


Zum Bericht als pdf-Datei


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