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Tarifrunde 2017

Aufruf zur Demo in Kiel!

Eine gute und engagierte Leistung muss sich auch im Geldbeutel widerspiegeln!

Kiel.

Mittwoch, 8. Februar 2017. Treffpunkt: 10.00 Uhr, DGB-Haus, Legienstraße, Kiel. Wir ziehen ab 10.30 Uhr von der Legienstraße zum Asmus-Bremer-Platz. Für die GdP spricht der Geschäftsführende Landesvorsitzende Torsten Jäger.

„Der Öffentliche Dienst darf in der Einkommensentwicklung nicht länger hinter der Privatwirtschaft hinterherhinken - Wir fordern mehr Geld und sichere Arbeitsplätze für die Tarifbeschäftigten“, sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Oliver Malchow am Montag, 30. Januar 2017. Die Einkommensentwicklung sei in den vergangenen 15 Jahren deutlich langsamer verlaufen als in vielen anderen Branchen. Malchow: „Entgegen allen Einwänden der Arbeitgeber ist für spürbare Gehaltserhöhungen tatsächlich auch Geld da. Der öffentlichen Hand ging es durch die Steuereinnahmen selten so gut wie heute.“ Angesichts der massiven Aufgabenfülle, so Malchow, reiche es nicht aus, wenn die Politiker in den Ländern zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ämtern und Behörden sagen, ‚das habt ihr aber prima gemacht‘. Malchow: „Eine gute und engagierte Leistung muss sich auch im Geldbeutel widerspiegeln.“

Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes fordern für die Tarif- und Besoldungsrunde 2017 der Länder Verbesserungen im Gesamtvolumen von 6 Prozent. Dies beinhaltet eine soziale Komponente in Form eines Sockel- oder Mindestbetrages und die Einführung der Stufe 6 in den Entgeltgruppen 9 bis 15 sowie strukturelle Verbesserungen in der Eingruppierung bei einer Laufzeit von 12 Monaten.

Organisatorisches: Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle sind ab 9.30 Uhr vor Ort und geben Transparente, Ballons, Regenschirme und andere Demo-Utensilien aus. Um 12.00 Uhr endet die Demonstration mit der Ausgabe einer kostenlosen warmen Suppe. Kommt gern zahlreich in Uniform, aber ohne Waffen! Fahrtkosten für Busse/Bahn bzw. Benzinkosten für Sammeltransporte sowie Parkkosten, ausnahmsweise auch Einzelfahrten mit dem Auto, werden übernommen. Weitere Fragen beantwortet Frau Rieckhof von der Geschäftsstelle des Landesbezirks.

Der Landesvorstand
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