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GdP Information

Stellvertretender GdP-Landesvorsitzender Andreas Kropius mit DGB bei Ministerpräsident Daniel Günther

Astrid Henke (GEW), Andreas Kropius (GdP), Ministerpräsident Daniel Günther, Uwe Polkaehn (DGB), Jens Mahler (ver.di) und Olaf Schwede (DGB), Jens Mahler (ver.di), Olaf Schwede (DGB) (v.l.)
Astrid Henke (GEW), Andreas Kropius (GdP), Ministerpräsident Daniel Günther, Uwe Polkaehn (DGB), Jens Mahler (ver.di) und Olaf Schwede (DGB), Jens Mahler (ver.di), Olaf Schwede (DGB) (v.l.)
Kiel.

Eine Delegation des DGB, angeführt von Uwe Polkaehn, dem Vorsitzenden des DGB Nord, führte 29. Juni 2018 ein Gespräch mit Ministerpräsident Daniel Günther zu drängenden Themen im Bereich des Öffentlichen Dienstes. Neben Polkaehn nahmen Olaf Schwede (DGB), Astrid Henke (GEW), Jens Mahler (ver.di) sowie Andreas Kropius (GdP) an dem Gedankenaustausch teil.

Die Wochenarbeitszeit, Beamtenbesoldung und -versorgung, sachgrundlose Befristungen sowie Grundsätzliches zu Beteiligungsverfahren waren Gesprächsinhalte.
          Andreas Kropius unterstrich in dem offenen Austausch mit dem Ministerpräsidenten vor allem die Forderung nach Wiederherstellung der Weihnachtsgeldzahlung, Reduzierung der Wochenarbeitszeit von derzeit 41 Stunden für alle Landesbeamten und Wiedereinführung der Ruhegehaltfähigkeit der Vollzugszulage für Polizei, Justiz und Feuerwehr. Gleichzeitig appellierte der Stellvertretende Landesvorsitzende auch nachdrücklich dafür, möglichst unbefristete Arbeitsplätze im Tarifbereich zu schaffen.
          Am Ende des Gesprächs signalisierte Daniel Günther, dass die Botschaften der DGB-Gewerkschaften angekommen seien. Diese seien im Zusammenhang mit der notwendigen Attraktivitätssteigerung des Öffentlichen Dienstes zu prüfen. Hierzu würden in Kürze weitere Gespräche mit den Gewerkschaften geführt. Der Ministerpräsident verwies allerdings auch auf die Notwendigkeit, Prioritäten im Haushalt zu setzen. Viele Wünsche der Gewerkschaften seien nachvollziehbar, aber nicht bezahlbar.
          Daniel Günther hob die besondere Bedeutung der Frage der Übernahme des kommenden Tarifabschlusses der TdL für die Beamtinnen und Beamten hervor. Dabei werde die Landesregierung entsprechend des Koalitionsvertrages anstreben, den Tarifabschluss auch für die Beamtinnen und Beamte sowie die Versorgungsempfängerinnen und –empfänger zu übernehmen.
          Einigkeit bestand zwischen den DGB-Vertretern und dem Ministerpräsidenten darin, dass weitere Schritte zur Steigerung der Attraktivität und der Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes unternommen werden müssten.

          Der Landesvorstand
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