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Pressemitteilung: Einladung zur Mitgliederversammlung der GdP-Regionalgruppe Segeberg-Pinneberg

"Flüchtlinge und Terrorabwehr - Zerreißprobe für die Polizei!?!"

Quickborn.

Misstrauen und die Suche nach Einsparpotenzialen prägt bisher das Bild der Landespolizei bei der jetzigen Landesregierung. Trotz nachgewiesenermaßen vollen Auftragsbüchern und permanenter Überlastung blieb sie bei ihrer Forderung, auch bei der Polizei müssen Stellen abgebaut werden. Personalabbau, nicht nur bei der Polizei, sollte die finanziellen Probleme des Landes lösen. Innere Sicherheit steht nicht hoch im Kurs im Land Schleswig-Holstein!

In der Flüchtlingskrise erlebte die Landesregierung, was die „robuste“ Organisation Polizei (Zitat Staatssekretärin Söller-Winkler) zu leisten im Stande war. Sie holte für den Innenminister und die Landesregierung die „Kartoffeln aus dem Feuer“ und meisterte das Kunststück, ca. 50.000 Flüchtlinge vorübergehend unterzubringen. Das ging natürlich nicht spurlos an ihr vorbei. Bis zu 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren oder sind mit dieser neuen Aufgabe betraut. Folge: Einschränkung der Prävention und der Verkehrsüberwachung. Mindeststärke = Höchststärke ist zurzeit das Motto in den Wachen.

Gleichzeitig steigen die Einbruchszahlen in Häuser und Wohnungen im Hamburger Rand rapide an, Demos gegen Flüchtlingsunterkünfte, Brandstiftungen, Auseinandersetzungen in Landesunterkünften verunsichern die Bevölkerung zusehends.

Zusätzlich erhöhen sich die Terrorgefahr und die Gefahr durch politisch motivierte Straftaten oder Hetze. Einzelne verhaltensauffällige Zuwanderer riefen zusätzlich Empörung in der Bevölkerung hervor. Die Gefahr, dass die positive Stimmung in der Bevölkerung kippt, ist näher denn je. Die Politik überbietet sich zurzeit mit Forderungen nach Konsequenzen oder Gesetzesänderungen, als wenn es bei uns keine Rechtsstaatlichkeit geben würde.

Ebenfalls sah sich die Polizei dem Vorwurf ausgesetzt, gezielt ethnische Zugehörigkeiten verschwiegen zu haben. Als wenn sie selbst entscheiden konnte, welche Tatsachen veröffentlicht werden durften.

All das führt zu Überlastung, Missstimmung und Frust, eine Zerreißprobe für alle Mitarbeiter/-innen der Landespolizei. Und mit diesem Zustand werden wir noch mindestens 3 Jahre leben müssen!

Wir brauchen jetzt Verstärkung!

Gäste :
  • Stefan S t u d t, Minister für Inneres und Bundesangelegenheiten
  • Dr. Axel B e r n s t e i n, CDU-Landtagsfraktion - Innenpolitischer Sprecher
  • Manfred B ö r n e r, Landesvorsitzender GdP Schleswig-Holstein

In einer Podiumsdiskussion, moderiert von Reimer Kahlke, werden wir mit unseren Gästen über die Situation der Landespolizei in der Region Hamburger Rand und im Land diskutieren. Zuvor im internen Teil werden unter anderem Vorstandswahlen abgehalten. Dabei wird es einen Wachwechsel an der Spitze der RG-Segeberg Pinneberg geben. Neuer Vorsitzender soll Sebastian Kratzert, Elmshorn, werden; Reimer Kahlke wird einer seiner Stellvertreter.

Wir laden alle Medienvertreter herzlich ein, von unserer Veranstaltung zu berichten.

Kontakt : Reimer Kahlke, Tel. 0160-7208539 oder reimer.kahlke@web.de oder gdp-rg-segeberg@web.de

Gez. Reimer Kahlke, Vorsitzender

Zur Pressemitteilung als pdf-Datei


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