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Reaktion der GdP auf die Medieninformation der Landesregierung

Polizeipräsenz in Boostedt wird weiter erhöht

Kiel.

Spontanreaktion des Landesvorsitzenden der GdP Schleswig-Holstein Torsten Jäger.

Die Landespolizei Schleswig-Holstein hat mal wieder keine Wahl. Die Polizeipräsenz in Boostedt wird um weitere 10 Kolleginnen und Kollegen erhöht.

Polizeitaktisch und politisch wohl ein folgerichtiger Notschlag.

Aber: Das wird zwangsläufig dazu führen, dass andere Aufgaben in der Landespolizei liegen bleiben!
Die GdP hat sich in der Vergangenheit für Integration und kleinteilige Verteilungen von Flüchtlingen ausgesprochen. Mehrere hundert perspektiv- und hoffnungslose überwiegend junge Männer in einer Unterkunft, egal ob Boostedt oder Neumünster unterzubringen, führt zwangläufig zu riesigen Problemen.

Diese Probleme wird die Landespolizei nicht lösen können, hier sind andere Akteure gefragt, so z.B. auch das Landesamt für Ausländerangelegenheiten. Die Polizei kann nicht stets und ständig die Kohlen aus dem Feuer holen.
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