Zum Inhalt wechseln

HUPF freut sich über großzügige Spende

1.000 Euro für Polizeihilfsfonds

Spende von Wilhelm-Eckhard Sindt aus Dänischenhagen

Dänischenhagen.

Große Freude beim „Hilfs- und Unterstützungsfonds für im Dienst verletzte Polizeibeschäftigte und deren Familien (HUPF) in Not“. Der karitative Verein erhielt von Wilhelm-Eckhard Sindt eine beachtliche Spende.

1.000 Euro stellte er dem Verein um den 1. Vorsitzenden Andreas Breitner zur Verfügung. Ein Facebook-Post Breitners zum Hilfsfonds hatte die Aufmerksamkeit des Dänischhagener Landwirts gefunden und ihn zu der Spende veranlasst. Bei der Übergabe des symbolischen Schecks (Foto) unterstrich Sindt seine Wertschätzung für die Arbeit von Polizistinnen und Polizisten, hob deren unkalkulierbaren Gefahren im Dienst hervor.
„Mich hat schon immer sehr bewegt, dass Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, wenn sie sich morgens von ihren Familien zum Dienst verabschieden, nicht sicher sein können, abends auch gesund zurückzukommen. Deshalb möchte ich, wenn das nicht der Fall ist, mit meiner Spende helfen“, erklärte er.
"Das ist großartig", zeigte sich Andreas Breitner begeistert und dankte dem Spender.
Polizistinnen und Polizisten würden derartige Spenden als gesellschaftliche Anerkennung für ihren besonderen Gefahrenberuf wahrnehmen. "Das wird dem HUPF stets deutlich, wenn wir Zuwendungen an unsere im Dienst verletzten Kolleginnen und Kollegen und ihre Familien überreichen", sagte Breitner.
Text/Foto: Thomas Gründemann
Zum Artikel als pdf-Datei

Hintergrund

Der Hilfs- und Unterstützungsfonds für Polizeibeschäftigte und deren Familien in Not e.V. ist eine gemeinnützige Einrichtung, die es sich seit dem Jahre 2001 zur Aufgabe gemacht hat, im Dienst schwer verletzten oder gar getöteten Polizeibeamten bzw. deren Angehörigen und Familien in ihrer schwierigen Situation mit einer Zuwendung, die den speziellen Verhältnissen angemessen ist, unter die Arme zu greifen. Seit Bestehen hat dieser Fonds in über 200 Fällen bei Polizeibeamtinnen und -beamten Unterstützung durch Zuwendungen geleistet. Dabei handelt es sich zumeist um Kur- und Betreuungsmaßnahmen in attraktiven Gegenden Deutschlands. Bislang wurden über 250.000 € ausgekehrt.
This link is for the Robots and should not be seen.