Zum Inhalt wechseln

Innenminister Studt bei Jahreshauptversammlung der GdP Regionalgruppe SH Mitte in Neumünster

Neumünster.

In der gestrigen Versammlung wurde der Minister erneut vehement mit der Belastungssituation der Landespolizei, die sich bedingt durch die Flüchtlingskrise nochmals steigerte, konfrontiert. Die Versammlung verabschiedete dazu einstimmig eine Forderung an die Landespolitik (siehe Anlage).

Stefan Studt zeigte nicht nur Verständnis sondern sieht auch Handlungsbedarf. Er hob dabei den Landtagsbeschluss vom 18. Juni 2015 hervor, neue Aufgaben in der Polizei müssen mit neuen Stellen hinterlegt werden. Den Vorschlag des HPR Vorsitzenden Andreas Kropius, mehr Tarifpersonal unbefristet zur Beschleunigung des Personalzuwachses einzustellen, nahm Studt positiv auf und will diesen prüfen.

Der Minister stellt konkret eine Erhöhung der Einstellungszahlen im Gegenwert zu aufgewachsenen Aufgaben ab 2016 in Aussicht.


Ferner bestätigte er, dass ab 2016 das Einstiegsamt A 8 im Polizeivollzugsdienst eingeführt wird. Über weitere Entlastungsmöglichkeiten, insbesondere in ungünstigen Dienstformen, soll zum Ende des Jahres entschieden werden (z.B. Verkürzung der Lebensarbeitszeit durch Anerkennung von Schichtdienstjahren oder Wochenarbeitszeitverkürzung für Schichtdienstleistende).Foto: Screenshot aus N24-Video
Torsten Jäger und Ulrich "Egon" Bahr im intensiven Dialog.

Zudem wurde Studt mit der desolaten Gebäudesituation am Standort Neumünster, insbesondere bei der Kriminalinspektion, konfrontiert. Die Antworten des Ministers reichten nicht aus, um die Gemüter zu beruhigen. Hier wünschen sich viele der Teilnehmer eine deutlichere Positionierung Studts gegenüber der Finanzministerin.


Herzliche Grüße
Ulrich „Egon“ Bahr

Zum Bericht als pdf-Datei
Zum Antrag "Einstellungszahlen und Belastung" als pdf-Datei


This link is for the Robots and should not be seen.