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Interviewreihe mit Landtagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein
Der 41-Jährige ging in Neumünster zur Schule. Nach dem Abitur 1997 absolvierte Brockmann eine Ausbildung zum Bankkaufmann, um anschließend Volkswirtschaftslehre zu studieren. Als Diplom-Volkswirt betätigte sich Brockmann als wissenschaftlicher Referent der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag und war dann stellvertretender Leiter des Büros des Wirtschafts- und Wissenschaftsministers. Sieben Jahr war der zweifache Vater Geschäftsführer des Vereins Handwerk Schleswig-Holstein. Im Mai vergangenen Jahres zog Tim Brockmann in den Schleswig-Holsteinischen Landtag ein. Der Preetzer ist unter anderem Mitglied im Innen- und Rechtsausschuss.
Herr Brockmann, Sie sind vor anderthalb Jahren erstmals in den Landtag gewählt worden: Wie sehen die direkten Kontakte bzw. Begegnungen aus, die Sie bislang zu schleswig-holsteinischen Polizisten hatten? Wie haben sie diese empfunden?
Welche Eindrücke haben Sie bislang von der Landespolizei gewinnen können? Was hat Sie am meisten beeindruckt? Wo sehen Sie „Verbesserungsbedarf“?
Welche drei bis fünf Ziele haben Sie sich als Landtagsabgeordneter mit Blick auf die Landespolizei gesetzt?
Tim Brockmann:
Inwiefern glauben Sie, als Abgeordnete das Vertrauen der Polizeibeschäftigten in Schleswig-Holstein rechtfertigen zu können?
Tim Brockmann: „Ich glaube, dass wir in den vergangenen Monaten schon viel für unsere Landespolizei erreicht haben. Viele der im Koalitionsvertrag vereinbarten und damit versprochenen Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. 500 zusätzliche Stellen stehen bereit, 190 kW-Vermerke wurden gestrichen, die Erschwerniszulagen erhöht und der Wechselschichtdienst entlastet“.
Eine persönliche Botschaft an die Landespolizei bzw. deren Beschäftigte:
Tim Brockmann: „Wir befinden uns kurz vor Weihnachten, da ist selbstverständlich zunächst allen Kolleginnen und Kollegen frohe und besinnliche Weihnachten zu wünschen. Insbesondere denjenigen, die an Weihnachten arbeiten müssen, gilt mein Dank. Sie sorgen für unser aller Sicherheit und wären sicherlich doch lieber bei ihren Familien.
Ich hoffe zudem, dass alle Kolleginnen und Kollegen stets unverletzt aus den Einsätzen zurückkommen und dass sie trotz allen Belastungen Freude an ihrem Beruf haben.
Zum Abschluss eine Bitte: Lassen Sie sich nicht verführen, sondern setzen Sie sich für unsere Demokratie, für unseren Rechtsstaat, für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung ein. Sie ist die beste, die wir je in Deutschland hatten. Alles Gute für 2019“.
Herr Brockmann, Sie sind vor anderthalb Jahren erstmals in den Landtag gewählt worden: Wie sehen die direkten Kontakte bzw. Begegnungen aus, die Sie bislang zu schleswig-holsteinischen Polizisten hatten? Wie haben sie diese empfunden?
Welche Eindrücke haben Sie bislang von der Landespolizei gewinnen können? Was hat Sie am meisten beeindruckt? Wo sehen Sie „Verbesserungsbedarf“?
Welche drei bis fünf Ziele haben Sie sich als Landtagsabgeordneter mit Blick auf die Landespolizei gesetzt?
Tim Brockmann:
- 1. Ich möchte, dass unsere Landespolizei ein moderner und attraktiver Arbeitgeber ist. Auch die Polizei muss mittlerweile um die besten Köpfe werben. Mit der Erhöhung der Zulagen und den Entlastungen beim Wechselschichtdienst haben wir erste Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung unternommen. Weitere werden sicher folgen.
2. Ich halte zudem es zudem für wichtig, die öffentliche Präsenz von Polizei in den Städten und insbesondere im ländlichen Raum zu stärken. Polizei muss sichtbar und ansprechbar für die Menschen sein.
3. Ein großes Thema wird die Novellierung des Landesverwaltungsgesetzes sein. Die Landesregierung wird in Kürze die im Koalitionsvertrag vereinbarte Schwachstellenanalyse vorlegen. Die Vorschläge gilt es dann politisch zu bewerten. Ich will mich dabei für ein Höchstmaß an Rechtssicherheit für unsere Polizistinnen und Polizisten einsetzen.
Inwiefern glauben Sie, als Abgeordnete das Vertrauen der Polizeibeschäftigten in Schleswig-Holstein rechtfertigen zu können?
Tim Brockmann: „Ich glaube, dass wir in den vergangenen Monaten schon viel für unsere Landespolizei erreicht haben. Viele der im Koalitionsvertrag vereinbarten und damit versprochenen Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. 500 zusätzliche Stellen stehen bereit, 190 kW-Vermerke wurden gestrichen, die Erschwerniszulagen erhöht und der Wechselschichtdienst entlastet“.
Eine persönliche Botschaft an die Landespolizei bzw. deren Beschäftigte:
Tim Brockmann: „Wir befinden uns kurz vor Weihnachten, da ist selbstverständlich zunächst allen Kolleginnen und Kollegen frohe und besinnliche Weihnachten zu wünschen. Insbesondere denjenigen, die an Weihnachten arbeiten müssen, gilt mein Dank. Sie sorgen für unser aller Sicherheit und wären sicherlich doch lieber bei ihren Familien.
Ich hoffe zudem, dass alle Kolleginnen und Kollegen stets unverletzt aus den Einsätzen zurückkommen und dass sie trotz allen Belastungen Freude an ihrem Beruf haben.
Zum Abschluss eine Bitte: Lassen Sie sich nicht verführen, sondern setzen Sie sich für unsere Demokratie, für unseren Rechtsstaat, für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung ein. Sie ist die beste, die wir je in Deutschland hatten. Alles Gute für 2019“.