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Nachgefragt

Landespolizeidirektor Michael Wilksen: Werden alles daran setzen, die Impfungen zu beschleunigen!

Landespolizeidirektor Wilksen
Landespolizeidirektor Wilksen
Kiel.

Im Zusammenhang mit den anstehenden Impfungen in der Landespolizei haben sich Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Landespolizeidirektor Michael Wilksen (Foto) in einer gemeinsamen Pressemitteilung geäußert. Die Reaktionen auf diese Pressemitteilung waren Anlass für die GdP, beim Landespolizeidirektor nachzufragen:

GdP: Herr WILKSEN, in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit Innenministerin Sütterlin-Waack haben Sie geäußert, dass Sie angesichts der Vielzahl von Menschen, die in der Priorität 2 geimpft werden, "zufrieden" seien, wenn innerhalb der nächsten rund 12 Wochen die 4100 Kolleginnen und Kollegen ihre erste Impfung erhalten. Dieser Zeitraum wird von vielen Kolleginnen und Kollegen als zu lange bewertet.

Michael WILKSEN: Vielen Dank für die Nachfrage. Mit dieser Zeitangabe wollte ich schlicht auf Nummer sicher gehen und keine falschen Hoffnungen wecken. Dazu ist das Thema viel zu sensibel. Für die Impfberechnungen sind vorsichtige Annahmen zugrunde gelegt worden. Gerade während der Corona-Pandemie gab es mit zu optimistischen Prognosen und Einschätzungen leidvolle Erfahrungen und auch Enttäuschungen. Ich persönlich setze auch auf einen kürzeren Zeitraum für die wichtigen Impfungen der 4100 Kolleginnen und Kollegen, wenn alle dafür Zuständigen der Erwartungshaltung gerecht werden und die Rahmenbedingungen es auch zulassen. Dafür ist mir die Gesundheit der betreffenden Kolleginnen und Kollegen viel zu wichtig. Ich werde mich deshalb täglich über die Entwicklung bei den Impfungen auf dem Laufenden halten lassen. Aber ich habe keinen Zweifel daran, dass alle Verantwortlichen im LPA und in der Fläche alles daransetzen, die Impfungen zu beschleunigen, wo immer es geht.
    Text/Foto: Thomas Gründemann
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