Aktuelle Tarifverhandlungen
Tarifbeschäftigte und Beamte der Landespolizei gemeinsam im Protest
An den Standorten in Ratzeburg, Lübeck, Eutin, Bad Segeberg, Neumünster, Kiel und Flensburg hatten sich zur Mittagszeit Kolleginnen und Kollegen versammelt, um bei den Arbeitsgebern den gewerkschaftlichen Forderungen bei den Tarifverhandlungen Nachdruck zu verleihen. Der Landesbezirk hatte die Kampagne federführend organisiert, die Regionalgruppen jeweils vor Ort die Umsetzung der Aktionen in ihren Händen. Und auch das norddeutsche nasskalte „Schietwetter“ hatte unzählige Kolleginnen und Kollegen nicht abhalten können, ihren Protest in die Öffentlichkeit zu tragen. Sie wurden von der GdP mit einer deftigen Suppe und wärmenden Getränken versorgt.
Nach der Aktion zog der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger eine positive Bilanz. „Es war erfreulich, dass landesweit so viele Kolleginnen und Kollegen in ihrer Mittagspause gekommen waren, um für eine angemessene Bezahlung auf die Straße zu gehen. „Tarifbeschäftigte und Beamte in der Landespolizei stehen dabei eng zusammen“, so Jäger. Erfreut zeigte sich Jäger über das Medieninteresse am GdP-Protest.
Die öD-Gewerkschaften mit der GdP fordern für die Beschäftigten in den Ländern 6 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Darüber hinaus sollen die strukturellen Verbesserungen in der Eingruppierung der Entgeltordnung erzielt werden, wie sie bereits bei den Verhandlungen bei Bund und Kommunen erreicht wurden.
Die GdP fordert zudem die inhalts- und zeitgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Besoldung und Versorgung. Und die Wiedereinführung des Weihnachtsgeldes und eine Wochenarbeitszeitreduzierung auf 35 Stunden für alle sind nach Auffassung der GdP dringend notwendige Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Arbeit in der Landespolizei, auch um zukünftig ausreichend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Ebenso sind die Ausbildungs- und Anwärtervergütungen sind deutlich zu erhöhen.
Nach der Aktion zog der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger eine positive Bilanz. „Es war erfreulich, dass landesweit so viele Kolleginnen und Kollegen in ihrer Mittagspause gekommen waren, um für eine angemessene Bezahlung auf die Straße zu gehen. „Tarifbeschäftigte und Beamte in der Landespolizei stehen dabei eng zusammen“, so Jäger. Erfreut zeigte sich Jäger über das Medieninteresse am GdP-Protest.
Die öD-Gewerkschaften mit der GdP fordern für die Beschäftigten in den Ländern 6 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Darüber hinaus sollen die strukturellen Verbesserungen in der Eingruppierung der Entgeltordnung erzielt werden, wie sie bereits bei den Verhandlungen bei Bund und Kommunen erreicht wurden.
Die GdP fordert zudem die inhalts- und zeitgleiche Übertragung des Tarifergebnisses auf die Besoldung und Versorgung. Und die Wiedereinführung des Weihnachtsgeldes und eine Wochenarbeitszeitreduzierung auf 35 Stunden für alle sind nach Auffassung der GdP dringend notwendige Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Arbeit in der Landespolizei, auch um zukünftig ausreichend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Ebenso sind die Ausbildungs- und Anwärtervergütungen sind deutlich zu erhöhen.
Thomas Gründemann
Zum Flugblatt mit den Fotos als pdf-Datei