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Regionalgruppe Steinburg-Dithmarschen berichtet

„Vertretbares Ergebnis unter schwierigen Bedingungen“

Die Einkommen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in den Bundesländern, die der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) angehören, werden ab dem 1. März 2009 um einen Sockelbetrag von 40 Euro aufgestockt und um drei Prozent erhöht. Für Januar und Februar erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von insgesamt 40 Euro. Ab dem 1. März 2010 werden die Einkommen noch einmal um 1,2 Prozent erhöht. Auf dieses Ergebnis, das zeitgleich für Ost und West gilt, haben sich nach zähem Ringen die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit ihren Arbeitgebern am Sonntag in der 4. Verhandlungsrunde in Potsdam geeinigt.

GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg, Mitglied der Sondierungskommission: „Das ist ein vertretbares Ergebnis angesichts der sehr schwierigen Rahmenbedingungen, besonders für die unteren Einkommensgruppen. Ich freue mich, dass wir zudem erreichen konnten, dass die Einkommenserhöhungen zeitgleich für Ost und West gelten. Wir fordern die Länder auf, dieses Ergebnis zeit- und inhaltsgleich auf den Beamtenbereich zu übertragen."
Kerstin Philipp, stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende und zuständig für Tarifpolitik: „Die Kampfbereitschaft, die unsere Kolleginnen und Kollegen in den letzten zwei Wochen noch einmal unter Beweis gestellt haben, hat eindeutig zu diesem verbesserten Ergebnis geführt.“
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