Personalnot
GdP-Frauengruppe positioniert sich erneut
Flugblatt zur Elternzeit
Es wird von den Medien mit Vehemenz verbreitet, dass die Polizeireform aufgrund sich in Teilzeit und Elternzeit befindlicher Kolleginnen und Kollegen notwendig gewesen sei. Dabei werden in der Höhe differierende Zahlen von "100" und "150" benannt und sich unterschiedlich nur auf "Elternzeit", "Elternzeit und Teilzeit" oder zusätzlich auch auf "Mutterschutz" bezogen. Weiter wird berichtet, dass diese Entwicklung nicht vorausschaubar gewesen wäre.
Bereits in unserer Pressemitteilung vom 17.05.2018 hatten wir darauf hingewiesen, dass sich lediglich ca. 50 Beamtinnen und Beamte aktuell in Elternzeit befinden und davon etwa ein Fünftel im Dienst ist. Darüber hinaus fordern wir, die GdP-Frauen, bereits seit Jahren, dass aufgrund der Inanspruchnahme von Teilzeit, Elternzeit und Pflege Mehreinstellungen erfolgen müssen. Trotz der Tatsache, dass etwa die erhöhte Inanspruchnahme von Teilzeit zu unbesetzten Stellen führte, wurde nicht mehr Personal eingestellt.
Die sich öffentlich auf Elternzeit, Teilzeit und sogar auf Mutterschutz stützende Begründung der Polizeireform wird auf dem Rücken der Beschäftigten der saarländischen Polizei ausgetragen. Dies darf nicht sein!
Wir, die GdP Frauen, stellen uns vor unsere Beschäftigten und fordern eine ehrliche und wertschätzende Berichterstattung!
Weiterhin wiederholen wir unsere Forderung auf höhere Einstellungen in die saarländische Landespolizei!
Vorstand der GdP-Frauengruppe Saarland
Bereits in unserer Pressemitteilung vom 17.05.2018 hatten wir darauf hingewiesen, dass sich lediglich ca. 50 Beamtinnen und Beamte aktuell in Elternzeit befinden und davon etwa ein Fünftel im Dienst ist. Darüber hinaus fordern wir, die GdP-Frauen, bereits seit Jahren, dass aufgrund der Inanspruchnahme von Teilzeit, Elternzeit und Pflege Mehreinstellungen erfolgen müssen. Trotz der Tatsache, dass etwa die erhöhte Inanspruchnahme von Teilzeit zu unbesetzten Stellen führte, wurde nicht mehr Personal eingestellt.
Die sich öffentlich auf Elternzeit, Teilzeit und sogar auf Mutterschutz stützende Begründung der Polizeireform wird auf dem Rücken der Beschäftigten der saarländischen Polizei ausgetragen. Dies darf nicht sein!
Wir, die GdP Frauen, stellen uns vor unsere Beschäftigten und fordern eine ehrliche und wertschätzende Berichterstattung!
Weiterhin wiederholen wir unsere Forderung auf höhere Einstellungen in die saarländische Landespolizei!
Vorstand der GdP-Frauengruppe Saarland