GDP SAARLAND MAHNT
FAIRER UMGANG DURCH EHRLICHE SACHDARSTELLUNGEN
Flugblatt Nr. 5 vom 8. Juni 2018
Ebenso verhält es sich mit dem vermeintlichen Personalplus durch Schaffung der Operativen Einheit (OpE) Anfang 2017; die ursprünglich 108 (aktuelle Zahl: 104) Kolleginnen und Kollegen entstammten fast ausschließlich bestehenden Dienststellen und somit dem bestehenden Personalbestand, aus denen sie abgezogen wurden und dort nun fehlen. Trotz besonderer Ausbildung und besserer Ausstattung wurde somit kein Plus an Polizei generiert. Eine ähnliche „Schieflage der Informationen“ besteht bei der Darstellung der Behördenleitung, das derzeitige Personaldefizit sei vorwiegend auf über 100 schwangere Kolleginnen und/oder familienbedingt in Teilzeit arbeitende Kolleginnen und Kollegen zurückzuführen. Die GdP und deren „Frauengruppe“ hatten diese Darstellung u.a. auf Grundlage aktueller Zahlen aus der Personalabteilung mehrfach kritisiert und zurückgewiesen.
„Diese Auswahl an unscharfen oder gar unrichtigen Darstellungen in ohnehin schon schwierigen Zeiten einer Polizeireform führen bei der Belegschaft der saarländischen Polizei zu enormem Unmut. Zum Zug an einem Strang gehört ein offenes Visier. Dies geht nur durch Transparenz und faire Benennung der Sachlage“, so der neue Landesvorsitzende der GdP, David Maaß. Maaß weiter: „Dies ist die klare Erwartung des Landesvorstandes der Gewerkschaft der Polizei, der Kolleginnen und Kollegen der saarländischen Polizei sowie der Bürgerinnen und Bürger des Saarlandes.“
„Diese Auswahl an unscharfen oder gar unrichtigen Darstellungen in ohnehin schon schwierigen Zeiten einer Polizeireform führen bei der Belegschaft der saarländischen Polizei zu enormem Unmut. Zum Zug an einem Strang gehört ein offenes Visier. Dies geht nur durch Transparenz und faire Benennung der Sachlage“, so der neue Landesvorsitzende der GdP, David Maaß. Maaß weiter: „Dies ist die klare Erwartung des Landesvorstandes der Gewerkschaft der Polizei, der Kolleginnen und Kollegen der saarländischen Polizei sowie der Bürgerinnen und Bürger des Saarlandes.“
Der Landesvorstand