Weltfrauentag
100 Jahre Frauenwahlrecht
GdP-Frauengruppe erinnert an Errungenschaften der ArbeiterInnenbewegung
"Doch trotz rechtlicher Gleichstellung sind wir von tatsächlicher Gleichstellung in der Polizei noch weit entfernt. Im Bereich der Beurteilungen von Polizistinnen und den immer noch geringen Aufstiegsmöglichkeiten der Tarifbeschäftigten entstehen oftmals große Gehaltslücken. Diese Faktoren führen in Summe dazu, dass Frauen durchschnittlich nur die Hälfte der Rente/Pension der Männer erhalten.
Deshalb fordert die GdP Frauengruppe auch die neue Bundesregierung auf, endlich die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Frauen die gleichen Chancen auf wirtschaftliche Unabhängigkeit haben wie Männer. Wir erwarten von den politischen EntscheiderInnen ein zielgerichtetes Handeln, damit sich diese Entgelt/Arbeitszeit- und Renten/Pensionslücke zwischen Frauen und Männern endlich schließt. Dazu gehört vor allem, dass der Rechtsanspruch auf die Rückkehr aus der Teilzeit zeitnah umgesetzt wird.
100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts ist das deutsche Parlament so männlich wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. Nur ein Drittel der Abgeordneten sind Frauen. Und RechtspopulistInnen, mit ihrem rückständigen Frauenbild und ihren Familienvorstellungen von gestern, wollen Frauen wieder in ihre Schranken weisen. Auch dagegen wenden sich der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften am Internationalen Frauentag.
"Die gleichstellungspolitischen Erfolge der Vergangenheit werden wir ebenso unerbittlich gegen Rechtspopulismus und Antifeminismus verteidigen, wie die noch anstehenden Ziele".
GdP Frauengruppe, Landesbezirk Saarland
Deshalb fordert die GdP Frauengruppe auch die neue Bundesregierung auf, endlich die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Frauen die gleichen Chancen auf wirtschaftliche Unabhängigkeit haben wie Männer. Wir erwarten von den politischen EntscheiderInnen ein zielgerichtetes Handeln, damit sich diese Entgelt/Arbeitszeit- und Renten/Pensionslücke zwischen Frauen und Männern endlich schließt. Dazu gehört vor allem, dass der Rechtsanspruch auf die Rückkehr aus der Teilzeit zeitnah umgesetzt wird.
100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts ist das deutsche Parlament so männlich wie seit zwanzig Jahren nicht mehr. Nur ein Drittel der Abgeordneten sind Frauen. Und RechtspopulistInnen, mit ihrem rückständigen Frauenbild und ihren Familienvorstellungen von gestern, wollen Frauen wieder in ihre Schranken weisen. Auch dagegen wenden sich der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften am Internationalen Frauentag.
"Die gleichstellungspolitischen Erfolge der Vergangenheit werden wir ebenso unerbittlich gegen Rechtspopulismus und Antifeminismus verteidigen, wie die noch anstehenden Ziele".
GdP Frauengruppe, Landesbezirk Saarland