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Dienstpostenbewertung

„Glattstrich“ durch Innenminister Klaus Bouillon

Flugblatt Nr. 13/ 2018

Saarbrücken.

Im gestrigen Gespräch mit Innenminister Klaus Bouillon in Anwesenheit der beiden stellvertretenden Abteilungsleiter D, Direktor der Polizei Ulrich Schmal sowie Ministerialrat Stefan Spaniol, erörterte die GdP auch das Thema „Dienstposten/ Dienstpostenbewertung“.

Zunächst muss an dieser Stelle unmissverständlich herausgestellt werden, dass sowohl Innenminister Klaus Bouillon als auch Staatssekretär Christin Seel Wort gehalten haben. Niemand, der nach der bisherigen teilanalytischen Dienstpostenbewertung einen nach A 12 oder höher bewerteten Dienstposten innehatte, hat diesen nach der Neubewertung verloren. Im Gegenteil. Nach der nun angewandten summarischen Betrachtungsweise ist es sogar zu zahlenmäßigen Ausweitungen und qualitativen Aufwertungen von Dienstposten gekommen. Hier gebührt der Bewertungskommission unter Leitung von Stefan Spaniol sowie der Leitung des LPP ein Lob.
Nach Sachvortrag zu dem Thema „Dienstposten/ Dienstpostenbewertung“ entschied Innenminister Bouillon, dass die bestehende „Unwucht“ bei den Stellen der stellvertretenden Dienstgruppenleiter/innen der Polizeiinspektionen Völklingen, Merzig und St. Wendel durch einen „Glattstrich“ ausgewuchtet wird. Damit ist eine der Forderungen der GdP erfüllt worden, so dass nun an diesen drei Standorten auch die Riege der stellvertretenden Dienstgruppenleiter/innen nach A 12 bewertet wird. Außerdem ist das vorherrschende Unverständnis über die angedachte Regelung (vier in Völklingen, jeweils drei in Merzig und St. Wendel) aus der Welt geschafft worden.

Das vorliegende Gesamtergebnis muss gegenwärtig als gute Grundlage gesehen werden. Dennoch wird die GdP auch in Zukunft weiter an dieser sensiblen Thematik im Sinne unserer Beschäftigten dranbleiben.

Danke, Herr Minister!

Der Landesvorstand

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