Flugblatt vom 28. April 2022

Die Auswertung der Befragung ergab, dass 74 % der Befragten, die einen grundsätzlichen Bedarf haben und eine dienstortnahe Betreuung wünschen, in der Landeshauptstadt Saarbrücken (hauptsächlich bei LPP 1-4) bedienstet sind. Die Einrichtung einer behördeninternen Kita hinter dem künftigen Neubau der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt in der Mainzer Straße als sog. „Pilotprojekt“ ist demnach aus unserer Sicht absolut wichtig. Aber auch weitere Kitaplätze (insbesondere Krippenplätze) in verschiedenen Gemeinden des Saarlandes sind zwingend notwendig für die Kleinkinder der Mitarbeiter:innen unserer saarländischen Polizei. Mit Natalie Grandjean wurde auch über den künftigen Polizei-Standort in Kirkel gesprochen. Sie teilte die Ansicht, dass dort aufgrund des großen, künftigen Personalpools Kitaplätze notwendig sind.

Die Landespolizeivizepräsidentin besprach in der Folge mit Andrea Einert und Jordana Becker verschiedene Möglichkeiten, über LPP 3 konkrete, anonymisierte Zahlen heranzuziehen, mit denen weitergearbeitet werden kann und demnach entsprechende Forderungen von Seiten der GdP-Frauengruppe aufgestellt werden können. Beispielsweise ist es wichtig zu erfahren, über welche Anzahl der sich aktuell in Schwangerschaft befindlichen Kolleginnen überhaupt gesprochen werden muss. Auch ist das aktuelle Alter der Kinder unserer Kolleg:innen für eine weitere Vorgehensweise eine notwendige Information. Es war ein äußerst konstruktives Gespräch mit Frau Grandjean, für das wir uns ganz herzlich bedanken!

Zwischenzeitlich hat sich ein neuer Saar-Landtag gebildet. Da nun feststeht, wer die politischen Ansprechpartner für die GdP-Frauengruppe sind, wird zeitnah bezüglich konkreter Gespräche angefragt. Wir bleiben stark und berichten weiter!

Eure GdP-Frauengruppe Flugblatt im PDF-Format