Geplante Erhöhung der Polizeizulage um zweimal drei Prozent
Ist das die Definition von Wertschätzung?
Pressemitteilung
Die erste Anhebung um drei Prozent wird für die saarländischen Polizistinnen und Polizisten bedeuten, dass monatlich 3,82 Euro mehr auf die Gehaltskonten durch das Land überwiesen werden. In Zeiten hoher Unzufriedenheit, hoher Arbeitsbelastung und niedriger Bewerberzahlen ein politischer Schlag ins Gesicht unserer Polizei! Die GdP mahnt an, dass die Landesregierung sich mit dieser minimalen Erhöhung, die als Zeichen fehlender Wertschätzung verstanden werden wird, den Rückhalt ihrer Polizistinnen und Polizisten verspielen wird.
Der Landesvorsitzende der GdP, David Maaß, hierzu: „Laut unserer Mitgliederbefragung würde sich fast die Hälfte der Beschäftigten mit Berufserfahrung nicht wieder für die saarländische Polizei entscheiden. Moniert wird u.a. ein schlechtes Gehaltsgefüge, stete Überlastung und fehlende Wertschätzung durch die politisch Verantwortlichen. Während andere Länder und der Bund massive Erhöhungen dieser Belastungszulage beschließen, krabbelt das Saarland auf allen Vieren. Die Erhöhung um ein paar Euro ist derart minimal, dass sie von der Polizei nicht als wertschätzend empfunden werden wird – sie ist ein Witz!“
Der Landesvorsitzende der GdP, David Maaß, hierzu: „Laut unserer Mitgliederbefragung würde sich fast die Hälfte der Beschäftigten mit Berufserfahrung nicht wieder für die saarländische Polizei entscheiden. Moniert wird u.a. ein schlechtes Gehaltsgefüge, stete Überlastung und fehlende Wertschätzung durch die politisch Verantwortlichen. Während andere Länder und der Bund massive Erhöhungen dieser Belastungszulage beschließen, krabbelt das Saarland auf allen Vieren. Die Erhöhung um ein paar Euro ist derart minimal, dass sie von der Polizei nicht als wertschätzend empfunden werden wird – sie ist ein Witz!“