Fehlender Respekt gegenüber der Polizei
Zahl der Dienstunfälle nach Widerstand steigt dramatisch
Pressemitteilung vom 30. Januar
Von den 151 Polizistinnen und Polizisten mussten 47 ihren Dienst aufgrund vorübergehender Dienstunfähigkeit beenden. Seit 2016 hat sich die Zahl der Dienstunfälle nach Widerstands-/Gewalthandlungen fast verdoppelt. Die GdP sieht die Ursache im schwindenden Respekt gegenüber der Polizei und der steigenden Gewaltbereitschaft in Teilen der Bevölkerung.
Der Landesvorsitzende der GdP, David Maaß, hierzu: „Meine Kolleginnen und Kollegen riskieren täglich Kopf und Kragen, um die Sicherheit im Saarland zu gewährleisten. Es bereitet mir Sorge, dass Teile der Gesellschaft die Polizei als Feindbild und lebendige Zielscheibe für ihren angestauten Frust sehen. Wer die Polizei angreift, greift die demokratische Grundordnung an. Ich erwarte von der Landesregierung mehr Personal für die Polizei und Justiz im Land. Ich erwarte von der saarländischen Justiz, dass vor allem Wiederholungstäter mit empfindlichen Strafen belegt und bestehende Strafrahmen endlich ausgeschöpft werden. Es gibt keinen Lerneffekt, wenn der Täter im Vorfeld der Gewalthandlung schon weiß, dass sein Strafverfahren eingestellt werden wird!“
Der Landesvorsitzende der GdP, David Maaß, hierzu: „Meine Kolleginnen und Kollegen riskieren täglich Kopf und Kragen, um die Sicherheit im Saarland zu gewährleisten. Es bereitet mir Sorge, dass Teile der Gesellschaft die Polizei als Feindbild und lebendige Zielscheibe für ihren angestauten Frust sehen. Wer die Polizei angreift, greift die demokratische Grundordnung an. Ich erwarte von der Landesregierung mehr Personal für die Polizei und Justiz im Land. Ich erwarte von der saarländischen Justiz, dass vor allem Wiederholungstäter mit empfindlichen Strafen belegt und bestehende Strafrahmen endlich ausgeschöpft werden. Es gibt keinen Lerneffekt, wenn der Täter im Vorfeld der Gewalthandlung schon weiß, dass sein Strafverfahren eingestellt werden wird!“