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Gesundbleiben

Noch eine Umfrage - aber sehr wichtig!

Saarbrücken/ Mainz/ Kiel.

Die Gewerkschaft der Polizei, die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sowie die Universität Oldenburg sind gleichermaßen darauf angewiesen, dass die GdP-Mitglieder der Landesbezirke Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und dem Saarland jetzt mitmachen und dem Forscherteam Ihre -anonymen- Biographiedaten zur Verfügung stellen.

Worum geht es: Die GdP konnte die BAuA davon überzeugen, dass es für alle Beamtinnen und Beamten, die irgendwann einmal Schichtdienst geleistet haben, sinnvoll ist, den Gesundheitsverlauf dieser Beschäftigtengruppe über die Dauer der gesamten Lebensarbeitsbiographie hinweg zu erforschen. Ziel dieses Vorhabens ist es, die Problemstellen im Verlauf des Arbeitslebens zu entdecken um entsprechende Präventionsinstrumente entwickeln zu können. Damit soll allen in der Polizei ein langes und gesundes Leben - auch für die Zeit danach - ermöglicht werden. Eine solch umfassende Studie gibt es weltweit noch nicht. Das macht sie nicht nur für uns, sondern gerade auch für die Wissenschaft so spannend.

Leider gibt es in den drei Ländern, die sich bereit erklärt haben, Daten für die Vorstudie zur Verfügung zu stellen, keine ausreichende Datenbasis. Damit die Studie dennoch stattfinden kann, sind nun die eingangs erwähnten Akteure auf das Mitwirken aller Polizistinnen und Polizisten aus den genannten Ländern angewiesen, einschließlich der bereits ausgeschiedenen (gleich aus welchen Gründen) und im Ruhestand befindlichen Kolleginnen und Kollegen.

Die Uni Oldenburg hat vorgeschlagen, die Daten unter Mitwirkung der GdP direkt bei den Mitgliedern im Rahmen einer Online-Befragung über das Internet zu erheben. Hierzu wurde eigens ein Fragebogen entwickelt, der unter der Adresse: http://www.unipark.de/uc/lazp/ aufgerufen werden kann. Es ist sichergestellt, dass die Daten anonymisiert erhoben und nur für die Zwecke des Forschungsprojekts verwendet werden.

Wir bitten die Mitglieder unseres Landesbezirks um rege Teilnahme. Nur so kann die statistisch erforderliche "Grundgenauigkeit" ermittelt werden. Diese ist Voraussetzung für die Freigabe der Hauptstudie durch die BAuA.
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