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Info 15/2015

Frankfurt /Main – brachiale Gewalt gegen Polizeibeamte

Erfurt.

Ich weiß nicht genau was es ist, das mich bei den Bildern der Blockupy Randale in Frankfurt/ Main anlässlich der Eröffnung der Europäischen Zentral Bank bewegt. Es fühlt sich an wie eine Mischung aus Wut, Frustration, Traurigkeit, Unverständnis und Angst um unsere Kolleginnen und Kollegen.

Ø Zur Mittagszeit des 18.03.2015 reden wir über 90 verletzte Polizeieinsatzkräften, die hoffentlich alle wieder vollständig genesen werden.
Ø Ich höre von verletzten Polizeibeamten durch Steinwürfe und Säureangriffe.
Ø Ich sehe Bilder von brennenden Autos und Steine werfenden Chaoten.
Ø Im Netzt versuchen Blockupy-Sympathisanten oder -Mitglieder oder -Anhänger für ihre brachialen Gewaltausbrüche die Polizei verantwortlich zu machen.
In einem Video, das die Übergriffe auf das 1. Polizeirevier in Frankfurt/Main fragmentarisch dokumentiert, konnte ich keinen Polizeibeamten hinter einem Steinewerfer sehen, der diesen gezwungen hätte zu werfen. Wer soll denn glauben, dass Polizeibeamte verantwortlich sein sollen für diese Ausschreitungen?

Wir sind „ Auch Menschen“ und wollen gesund nach Hause kommen!

Wie viele Kinder werden ihren Vater oder ihre Mutter nach diesem Einsatz nicht in die Arme schließen können, weil es Menschen gibt, die glauben, sich über die Rechtsstaatlichkeit hinwegsetzen zu dürfen.
NEIN - meine Damen und Herren Chaoten, die Polizei wird jede friedliche und nicht verbotene Demonstration egal wofür oder wogegen, genauso friedlich begleiten. Wer uns aber mit Steinen und Säure bewirft, unsere Dienstfahrzeuge anzündet und unsere Kollegen vorsätzlich verletzt, derjenige soll auch mit der gesamten Bandbreite polizeilicher Maßnahmen, die die Polizeigesetze der Länder zulassen, rechnen.


Ich wünsche allen verletzten Kolleginnen und Kollegen gute Besserung und denen, die noch gesund sind, dass es so bleibt.
Den Thüringer Kolleginnen und Kollegen sei von hier aus gesagt, wir – die GdP Thüringen -sind in Gedanken an Eurer Seite und hoffen, dass Ihr alle gesund wieder nach Hause kommt.


Euer Landesvorsitzender


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