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Saalfeld.

In diesen Tagen steht der Umzug der PI Saalfeld und der PD Saalfeld in das neue Dienstgebäude im Promenadenweg in Saalfeld bevor. Sicher werden aus diesem Anlass einige wohlklingende Worte der Wertschätzung der polizeilichen Arbeit gesagt.

In diesen Tagen steht der Umzug der PI Saalfeld und der PD Saalfeld in das neue Dienstgebäude im Promenadenweg in Saalfeld bevor.

Sicher werden aus diesem Anlass einige wohlklingende Worte der Wertschätzung der polizeilichen Arbeit gesagt.

Die Gewerkschaft der Polizei freut sich über die verbesserten Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten der PI Saalfeld und auch der PD Saalfeld.

An dieser Stelle die Hoffnung für eine verbesserte polizeiliche Grundversorgung für die Bevölkerung zu hegen, ist nicht angezeigt.
Vielmehr gilt es den Finger in die Wunde der schlechten Personalsituation zu legen.

Mit Sorgen sehe ich Situationen entgegen, wo die gestellten polizeilichen Aufgaben nicht mehr bewältigt werden können. Dabei liegt es nicht an den Kolleginnen und Kollegen.

Den Versuch der Polizeiführung dieses Mango mit dem Hilfsmittel „BSM“ zu begegnen halte ich für gescheitert.
Die Stimmung und Meinung unter den Kollegen drücken dies klar und deutlich aus. Darüber kann auch eine positiv geredete Umfrage in der PI Saalfeld nicht hinweg täuschen.

Im polizeilichen Einsatzgeschäft überwiegen bei der Addition der Vor– und Nachteile die Nachteile des BSM, wenn ich nur an die Qualität der polizeilichen Erstbearbeitung oder an Fragen der Eigensicherung oder an Fragen der Personalführung im Bezug auf die Dienst- und Fachaufsicht denke oder oder oder.

Ich bin der Auffassung das Projekt „BSM“ in der PD Saalfeld flächendeckend zu beenden und uns zugunsten einer qualitativ hochwertigen polizeilichen Sachbearbeitung, einem hohen Maß an gegenseitiger Sicherung im polizeilichen Einsatzgeschehen, einem hohen Grad der Dienst und Fachaufsicht und und und …. für weniger an Aufgabenerfüllung zu bekennen.

Leidtragender ist hier wieder einmal der Bürger, der schon jetzt bis zu über eine Stunde auf „seine“ Polizei warten muss.

Schuld ist wieder einmal die Politik, die die polizeiliche Versorgung der Bevölkerung mit mathematischer Formel errechnen und erreichen will.

Mein Dank richtet sich an die wenig verbliebenen Polizeibeschäftigten die Ihren Beruf trotz allen Widrigkeiten mit Hingabe ausüben.

Rainer Kräuter
Vorsitzender der GdP
Kreisgruppe Saalfeld
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