Zum Inhalt wechseln

Informationspolitik zu „Optopol“ steht in Frage

GdP Kreisgruppe Saalfeld fordert wahrheitsgemäße Informationen

Saalfeld.

In den vergangenen Monaten und Jahren hatte das Thüringer Innenministerium immer und immer wieder versprochen eine transparente Informationspolitik zu den Prozessen rund um die Polizeireform "Optopol" zu betreiben.

Hier und da konnte man auch eine eigene Auffassung zur Art und Weise der Berichterstattung haben - aber im Intranet der Thüringer Landespolizei Polizei konnte man auch schon innerhalb weniger Stunden nachlesen - was sich bei der einen oder anderen Beratung aus der Sicht der Berichterstatter von Optopol getan hat.

In der Information Nr. 16 über die Sitzung des Innenausschusses vom 14.09.2007 vom 17.09.2007 war inhaltlich überhaupt nicht nachvollziehbar. Der Inhalt hatte für die Anwesenden den Eindruck auf einer anderen Veranstaltung gewesen zu sein. Im Flyer des TIM wurde behauptet, die GdP habe dem Projekt „Optopol“ zugestimmt.

Als Reaktion der GdP gab am 26.09.2007 einen offenen Brief an den Thüringer Innenminister.

Mittlerweile liegt das Wortprotokoll zum 1. Teil der öffentlichen Anhörung der GdP vor.

Zur Fortsetzung der öffentlichen Anhörung bleibt die Belegschaft nun total im Dunkeln und muss froh sein, dass wenigstens die GdP eine zeitnahe und transparente Informationspolitik umsetzen konnte und noch am selben Tag aus dem Innenausschuss berichtet hat.

Die Belegschaft hingegen wartet unterdessen auf eine Information des obersten Dienstherren. Wie war denn nun der Diskussionsverlauf, wie die Fragen der Abgeordneten, wie die Antworten der Angefragten? Doch dazu schweigt sich die Intranetseite von „Optopol“ aus.

Die Gewerkschaft der Polizei Kreisgruppe Saalfeld fordert die Information der Beschäftigten.

Der Vorstand der Kreisgruppe Saalfeld
This link is for the Robots and should not be seen.