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Senioren aus Gera und Jena im Harz

Erfurt.

Jena (eb) Nach zwei gemeinsamen Seniorenfahrten im letzten Jahr waren sich die Senioren der Kreisgruppen Gera und Jena einig, dies bald zu wiederholen. Vom 29.06.06 – 01.07.06 fand nun die diesjährige Seniorenfahrt statt und das Ziel war der schöne Harz.

Um 07.45 Uhr ging es mit guter Laune in Richtung Quedlinburg. Dort angekommen, wartete schon die Quedlinburger Bimmelbahn auf uns, welche uns ca. 1 Stunde durch das herrliche Städtchen zu fuhr. Von den 1300 Fachwerkhäusern dieser Stadt ist inzwischen rund die Hälfte restauriert. Die UNESCO hat bereits 1994 die außerordentliche Bedeutung des Schlossbergensembles und der historischen Altstadt durch die Aufnahme in die Liste der geschützten Kulturdenkmale gewürdigt. Quedlinburg ist eine Reise wert! Darüber waren sich alle nach der Führung einig.

Nach dem Mittagessen und der individuellen Freizeit fuhren wir dann 13.30 Uhr nach Friedrichsbrunn ins Familien- und Sporthotel zur Zimmerbelegung. Da die Seniorenvertreter der beiden Kreisgruppen, Manfred Schröder und Siegfried Jantschek, ein straffes Programm organisiert hatten, hieß es bereits um 16.00 Uhr wieder Abfahrt zur Hasseröder Brauerei nach Wernigerode, eine der modernsten Brauereien Europas. Davon konnten wir uns während der interessanten Führung überzeugen. Wir waren sehr erstaunt darüber, mit wie wenig Arbeitskräften dieser Großbetrieb funktioniert. Anschließend gab es ein deftiges Abendessen und „Hasseröder Pilsner“ für jeden, so viel wie er/sie trinken und vertragen konnte.

Am nächsten morgen ging es nach dem Frühstück nach Goslar. Auch dort erwartete uns eine sehr interessante Stadtführung. Besichtigt wurden die Kaiserpfalz, der historischer Stadtkern mit 1600 Fachwerkhäusern, welche fasst ausschließlich in privatem Besitz sind und vieles mehr. Die Eindrücke waren riesengroß.
Auf der Rückfahrt machten wir halt am Okerstausee. Die Landschaft ist einmalig. Und wenn man sich in dieser Region aufhält, ist der „Windbeutelpalast“ in Schulenberg einfach ein „muss“. Vom Mini-Windbeutel bis zum Windbeutel in der Größe eines Suppentopfes gibt es dort alles, was den Namen Windbeutel trägt. Nicht nur die Größe der Windbeutel ist gigantisch, sondern auch ihr Geschmack.


Zurück im Hotel hieß es dann für die meisten ab 17.00 Uhr das Fußballspiel Deutschland – Argentinien zu schauen, welches ja auch ein richtiger Fußballkrimi wurde! Alle waren begeistert, dass Deutschland dann als Sieger, nach dem Elfmeterschießen, mit 5:3 hervorging.

Ab 20.00 Uhr stand dann Kegeln mit Spaßtombola auf dem Plan. Alle waren mit Begeisterung dabei. Die Spaßtombola hatte Ursula Jantscheck in liebevoller Kleinarbeit zusammengestellt. Dafür gilt ihr unser Dank. Alle Preise tragen tolle Namen, entpuppen sich dann meist aber als etwas völlig anderes. Für die lustigen „Irrtümer“ sorgen dann meist die Phantasie der Teilnehmer und die Zweideutigkeit der deutschen Sprache. Beim Kegeln gingen Elke Biertümpfel bei den Frauen und Wolfgang Schröder bei den Männern als Sieger hervor. Alles in allem war es ein gelungener Abend und ein Riesenspaß.

Am Samstag früh hieß es dann vor dem Ausflug nach Thale zum Hexentanzplatz Koffer packen und in den Bus einladen. Der krönende Abschluss war der Besuch des Bergtheaters Thale zur Generalprobe des Stückes „Romeo und Julia“.

Die Senioren beider Kreisgruppen waren sich einig, dass es wieder eine gelungene Reise war.

Unser Dank gilt allen, die mit der Vorbereitung betraut waren, besonders der Familie Jantschek.
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