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GdP-Info

Bundesvorsitzender wird Polizeipräsident

Berlin/Hannover.

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut, soll zum Präsidenten der Polizeidirektion Osnabrück berufen werden. Das gab der Innenminister von Niedersachsen, Boris Pistorius, bekannt. Die Entscheidungen über personelle Veränderungen in den mit politischen Beamten besetzten Spitzenfunktionen in der Polizei dieses Bundeslandes obliegen einzig und allein der Landesregierung.

Witthaut: "Der Vorschlag des Innenministers ist für mich völlig überraschend gekommen. Es ehrt mich, wenn dann das Kabinett am kommenden Dienstag in Hannover dem Vorschlag von Boris Pistorius zustimmt".

Wie Witthaut weiter sagte, werden die GdP-Gremien in den kommenden Wochen ausführlich über die Nachfolge an der Spitze der Gewerkschaft der Polizei beraten. Er gehe davon aus, dass Mitte Mai eine entsprechende Entscheidung gefallen sein wird. Zur Wahl eines neuen Bundesvorsitzenden wird satzungsgemäß eine Sitzung des Bundesbeirates der GdP stattfinden. Ihm gehören neben den Mitgliedern des Bundesvorstandes, die Vorsitzenden der Bundesfachausschüsse, weitere Mitglieder aus den Landesbezirken und Bezirken und zwei Tarifbeschäftigte der Großen Tarifkommission an. Thüringen kann neben dem Vorsitzenden ein weiteres Mitglied in den Bundesbeirat entsenden.
In den letzten 18 Monaten wurden neben Bernhard Witthaut zwei weitere Landesvorsitzende zu Polizeipräsidenten ernannt.
Das zeigt die hohe Wertschätzung, welche die GdP in der Politik genießt und die hohe fachliche Kompetenz der Spitzenfunktionäre der Gewerkschaft der Polizei.
Die GdP Thüringen dankt Bernhard Witthaut für seine jahrelange erfolgreiche Gewerkschaftsarbeit als Bundesvorsitzender und stellvertretender Bundesvorsitzender und wünscht ihm für seine neue Tätigkeit viel Erfolg.

Der Landesvorstand


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