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Info 01/2019 - Auftakt der Tarifverhandlung ohne ein Angebot beendet. Die GdP vermisst Wertschätzung der Arbeit der Kollegen*innen

Erfurt.

Am Montag, den 21.01.2019 hat die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) den ersten Verhandlungstermin mit den Verhandlungspartnern der Gewerkschaften durchgeführt. Leider endete der Auftakt zur Tarifverhandlung ohne ein Angebot der Arbeitgeberseite. Dieser Fakt belegt aus Sicht der GdP die fehlende Wertschätzung der Leistungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.

Ohne ein konkretes Angebot ist der Auftakt der Tarifverhandlungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder am Montagnachmittag in Berlin vertagt worden. Die Verhandlungspartner tauschten in einem ersten Gespräch ihre Standpunkte aus. Der Tarifexperte der Gewerkschaft der Polizei (GdP Bund), René Klemmer, sagte im Anschluss an die Verhandlungen: „Um konkrete Ergebnisse für die Kolleginnen und Kollegen zu erzielen, müsse der Druck auf die Arbeitgeber deutlich erhöht werden.“
Die GdP fordert für unsere Beschäftigten gemeinsam mit GEW und ver.di:

- Eine Erhöhung des Gehaltes um 6 Prozent,

jedoch mindestens um 200 Euro


Die TdL will augenscheinlich mit ihrer Verhaltensweise provozieren, dass wir unsere Forderungen durch Aktionen, Demonstrationen und Warnstreiks bekräftigen. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 6. Februar in Potsdam müssen wir also der Aufforderung unseres stellv. Bundesvorsitzenden „Tarif“, René Klemmer, folgen und mit Nachdruck auf unsere Forderungen verweisen. Jetzt seid ihr alle aufgefordert, unseren Forderungen durch Aktionen auf der Straße ein Gesicht zu geben! Die Thüringer Landesregierung fordern wir auf, die Vertreter der TdL zu drängen, ein akzeptables Angebot vorzulegen, um Arbeitskämpfe zu vermeiden.

Der Landesvorstand

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