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Die GdP dankt dem Thüringer Innenministerium für die Impfstrategie innerhalb der Thüringer Polizei.

Erfurt.

Aktuell zerreißen sich die Medien in Thüringen darüber, ob denn wirklich nur Polizeivollzugsbeamte oder doch vielleicht auch Tarifbeschäftigte oder Verwaltungsbeamte der Thüringer Polizei geimpft werden.

Aus Sicht der GdP Thüringen darf da gar nicht unterschieden werden. Die Thüringer Polizei ist ein symbiotisches Konstrukt. Ein Ausfall der Tarifbeschäftigten in den Laboren des LKA hätte unweigerlich zur Folge, dass schwere Straftaten nicht geklärt werden können. Jede Tarifbeschäftigte in irgendeinem Büro der Thüringer Polizei hat irgendwann automatisch Kontakt zu einem Vollzugsbeamten, der aus einem Corona behafteten Einsatz zurück kommen kann.
Wie erklären Sie, meine sehr geehrten Damen und Herren der Medien, einer Mutter, dass der Hubschrauber der Thüringer Polizei zur Suche nach ihrem vermissten Kind nicht starten kann, weil die Besatzungen mit Coronainfektionsverdacht in Quarantäne sind, weil sie eben noch nicht mit Impfen dran waren.

Um dieses symbiotische Konstrukt, das für die Sicherheit des Freistaates existentiell ist, am Laufen zu halten, unterstützt die GdP Thüringen ausdrücklich die Impfstrategie des Thüringer Innenministeriums.

Aus unserer Sicht darf der Impfstoffmangel kein Wahlkampfthema sein, vielmehr sollte die Thüringer Landesregierung alle zur Verfügung stehenden Ressourcen dafür einsetzen, allen Thüringer*innen ein Impfangebot machen zu können.

Der Landesvorstand

Herausgeber: Gewerkschaft der Polizei, Landesbezirk Thüringen, Auenstraße 38a, 99089 Erfurt, Telefon: (0361) 598950 Fax: (0361) 59895-11,
gdp-thueringen@gdp.de
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