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Info 08/2023 -

GdP fordert 5 € pro Stunde Erschwerniszulage - Wertschätzung der Bediensteten endlich vorantreiben

Unsere Politik, die Landesregierung und vor allem unser Innenminister Georg Maier, finden immer wieder lobende Worte für unsere Kolleg:innen, die zu jeder Tages- und Nachtzeit im Einsatz sind.

Die letzten Jahre waren u. a. durch die Flüchtlingswelle, die Coronapandemie, Montagsdemos sowie den Auswirkungen des Ukrainekrieges gekennzeichnet. Die damit einhergehenden extremen Belastungen der Bediensteten der Thüringer Polizei sehen wir als GdP Thüringen in den derzeitigen Zahlungen der Erschwerniszulage nicht ausreichend berücksichtigt. Die Beschäftigten erfüllen die an sie gestellten Anforderungen mit hohem Engagement und großer Professionalität. Dies gilt für Führungs- und Einsatzkräfte des Polizeivollzuges, für Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte gleichermaßen.

Wir fordern Herrn Maier daher auf, mit dem Finanzministerium eine signifikante Verbesserung im Bereich der Erschwerniszulagen zu verhandeln!

Der Freistaat Thüringen befindet sich zudem in einem stetigen Wettbewerb mit anderen Bundesländern um geeignete Fachkräfte und Bewerber. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass beispielsweise bei der Bundespolizei in Bayern und auch Schleswig-Holstein der Dienst zu ungünstigen Zeiten (DUZ) mit 5 Euro vergütet wird. Im Ringen um die besten Bewerber täte Thüringen gut daran, diesem Vorbild zu folgen.

Sehr geehrter Herr Maier, jetzt liegt es an Ihnen, die vielfach proklamierte Wertschätzung gegenüber den Bediensteten der Thüringer Polizei in die Tat umzusetzen.

Der Landesvorstand
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