Tarifrunde Länder 2009
Protestaktionen der GdP - toller Erfolg. Über 1.000 Kolleginnen und Kollegen beteiligten sich landesweit an den Aktionen
Die Unterstützung der Beamtinnen und Beamten war sehr vielversprechend und symbolisierte so eine Gemeinschaft und Solidarität mit den Tarifbeschäftigten. Sie sind nicht länger bereit, als „Sparopfer“ missbraucht zu werden.
Die Verantwortlichen wurden aufgerufen, sich endlich zu bewegen und ein akzeptables Angebot vorzulegen. „Was lange gärt wird Wut!“ war auf einem der Plakate zu lesen.
Manuela Günther, stellvertretende Vorsitzende der GdP Thüringen brachte es in ihrer Rede auf den Punkt: „Zwar wird in der Öffentlichkeit der Eindruck vermittelt, als ob wir im öffentlichen Dienst von allen Sparmaßnahmen verschont worden wären, nach dem Motto der Beschäftigte im öffentlichen Dienst lebt wie die Made im Speck, ist unkündbar, überbezahlt, faul und im Alter zu hoch abgesichert.
Das ist eine Lüge! Ob Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, ob Lehrer, ob Beschäftigte bei der Justiz, der Feuerwehr, der Polizei, ob Beschäftigte bei der Stadt oder in den Kommunen, überall wurde abgebaut, Renten und Pensionen wurden gekürzt, Weihnachtsgeld deutlich abgesenkt, Urlaubsgeld gestrichen, die Eigenbeteiligung bei Krankheitsvorsorge erhöht, die Lebens- und Wochenarbeitszeit verlängert und die Beamtengehälter Jahr für Jahr von der Tarifentwicklung zeitlich abgekoppelt. Das ist eine Kampfansage an die Gewerkschaften und wir nehmen diese Kampfansage an.
Dank an alle Kolleginnen und Kollegen für ihre Teilnahme!!
Die Rede von Manuela Günther
Fleyer zum Download
Die Verantwortlichen wurden aufgerufen, sich endlich zu bewegen und ein akzeptables Angebot vorzulegen. „Was lange gärt wird Wut!“ war auf einem der Plakate zu lesen.
Manuela Günther, stellvertretende Vorsitzende der GdP Thüringen brachte es in ihrer Rede auf den Punkt: „Zwar wird in der Öffentlichkeit der Eindruck vermittelt, als ob wir im öffentlichen Dienst von allen Sparmaßnahmen verschont worden wären, nach dem Motto der Beschäftigte im öffentlichen Dienst lebt wie die Made im Speck, ist unkündbar, überbezahlt, faul und im Alter zu hoch abgesichert.
Das ist eine Lüge! Ob Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, ob Lehrer, ob Beschäftigte bei der Justiz, der Feuerwehr, der Polizei, ob Beschäftigte bei der Stadt oder in den Kommunen, überall wurde abgebaut, Renten und Pensionen wurden gekürzt, Weihnachtsgeld deutlich abgesenkt, Urlaubsgeld gestrichen, die Eigenbeteiligung bei Krankheitsvorsorge erhöht, die Lebens- und Wochenarbeitszeit verlängert und die Beamtengehälter Jahr für Jahr von der Tarifentwicklung zeitlich abgekoppelt. Das ist eine Kampfansage an die Gewerkschaften und wir nehmen diese Kampfansage an.
Dank an alle Kolleginnen und Kollegen für ihre Teilnahme!!
Die Rede von Manuela Günther
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