27.09.2022
GdP-Senioren fordern: Machen statt schwätzen oder schweigen
Polizeizulage
Verfassungswidrige Besoldung
Pressemitteilung
Mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in der Schwalm zusammengekommen, um sich über Neuigkeiten in der Beihilfe und der Pflege zu informieren oder zu erfahren, wie man mit Erbe und Testament umgeht oder sich im Alter fit hält. Eigentlich, denn in dem aktuellen gewerkschaftspolitischen Bericht des Landesseniorenvorsitzenden wurde deutlich, dass gerade Versorgungsempfängerinnen und -empfänger aber auch Rentnerinnen und Rentner nicht allzu gut bedacht wurden von den verschiedenen Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung, auch wenn vor allem letztere das immer wieder von sich behauptet.
So wurde zunächst das Tarifergebnis der Runde vom letzten Herbst nicht
zeit- und inhaltsgleich auf die Versorgungsempfängerinnen und
Versorgungsempfänger übertragen, denn die Einmalzahlung, nicht ganz
zutreffend auch als Coronaprämie bezeichnet, erhielten nur die Aktiven.
Beim ersten Entlastungspaket der Bundesregierung fehlten die Alten völlig.
Zur verfassungsgemäßen Besoldung legte die hessische Landesregierung ohne
vorherige Diskussion mit den Gewerkschaften einen Plan vor, der so richtig
in die Vorwahlzeit im nächsten Jahr passt. Völlig ruhig blieb sie dagegen
bei der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage und der Einbeziehung der
Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger in das dritte
Entlastungspaket vom August.
Wir fragen die hessische Landesregierung und die Abgeordneten in
Wiesbaden:
Auf was warten Sie noch?
Es ist allerhöchste Zeit zu handeln!
Da wir in Nordhessen tagten, übernehmen wir auch die dort gängige
Ausdrucksweise:
Macht endlich hinne
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seniorenseminars der GdP Hessen
>>> Forderungen_Senioren