
Bild: GdP
20.03.2024
Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Pressemitteilungen
Zum Internationalen Tag gegen den Rassismus am 21. März 2024 betont die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen die hohe gesellschaftliche Relevanz von Vielfalt und Toleranz und weist darauf hin, wie wichtig das Engagement gegen Rassismus ist. Kevin Komolka, Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen, betont die entscheidende Bedeutung einer standhaften Haltung gegenüber rassistischen Tendenzen, die sich mit demokratischen Grundsätzen nicht vereinbaren lassen.
"Als Polizei und Gewerkschaft stehen wir entschlossen gegen Rassismus und
für eine vielfältige, tolerante Gesellschaft", betont Komolka. "Es ist
wichtig, an einem Tag wie heute darauf hinzuweisen, wichtiger aber ist
noch, dass wir jeden Tag aktiv gegen jegliche Form von Diskriminierung
vorgehen und unsere interne Resilienz gegen extremistische Tendenzen
stärken."
Die GdP unterstützt die Proteste der Gesellschaft, die sich seit Januar
gegen die Stärkung des rechten politischen Randes richten. Komolka hebt
hervor, dass die GdP weiterhin entschlossen für demokratische Werte
einstehen wird und jeglichen Formen von extremistischem Gedankengut
entgegentritt.
Einen wichtigen Beitrag leisten dabei verschiedene Projekte in allen
Gesellschaftsbereichen, denen viel Anerkennung gebührt. Die
Niedersächsische Polizei trägt dazu mit der Initiative "Polizeischutz für
die Demokratie" bei, die unter anderem von der GdP ins Leben gerufen
wurde. Das Projekt betont die Wichtigkeit der Demokratiearbeit innerhalb
der Polizei und setzt auf Demokratiepaten, um entsprechende Signale zu
setzen und die Werte der Demokratie innerhalb der Organisation zu
festigen.
Kevin Komolka verweist in diesem Zusammenhang auf die ständige
Verantwortung: „Die Notwendigkeit einer stetigen Auseinandersetzung mit
rassistischen und antidemokratischen Tendenzen in der Gesellschaft und
auch innerhalb der Polizei besteht ständig fort und bedarf eines wachsamen
und selbstkritischen Blickes. Darum ist es gut, dass das Projekt
‚Polizeischutz für die Demokratie‘ viel Aufmerksamkeit erhält, weiter
gefördert wird und in ähnlicher Form auch in anderen Ländern aufgegriffen
werden soll.“