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02.07.2025

GdP NRW trauert um Günter Schröder

Tief betroffen reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf den Tod ihres früheren Landesvorsitzenden Günter Schröder. „Er hat leidenschaftlich für die Rechte der Beschäftigten bei der Polizei gestritten“, erklärte GdP-Landeschef Michael Mertens. Schröder, der auch GdP-Bundesvorsitzender war, starb Anfang Juli im Alter von 88 Jahren in Bielefeld. Seiner Familie gilt die Anteilnahme der GdP NRW.

Den Landesbezirk führte der Ostwestfale von 1975 bis 1987. Zuvor war der Kreisgruppenvorsitzender in Bielefeld und Vorsitzender des GdP-Bezirksverbandes Detmold. In die Zeit seiner Verantwortung in Land und Bund fallen wichtige Weichenstellungen bei Polizei und GdP. So wurden 80er Jahren Frauen in den allgemeinen Schutzdienst aufgenommen und die GdP gründete ihre Frauengruppe. Außerdem wurde die Gewerkschaft in den DGB aufgenommen und damit tariffähig.

Günter Schröder war Kriminalhauptkommissar. Er war 1955 aus der Metallbranche zur Polizei gekommen. Gelernt hatte der Kollege ursprünglich den Beruf des Handformers.