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© Justin Brosch/GdP
Justin Brosch/GdP

31.08.2025

GdP: Auflösung der Demo war folgerichtig

Köln. Nach der aufgelösten Antikriegs-Demo am Samstag in Köln stellt sich die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen demonstrativ hinter das Vorgehen der Polizei. „Dass eine solche Versammlung nach wiederholten Angriffen auf Einsatzkräfte aufgelöst wird, ist folgerichtig und zwingend“, sagt GdP-Landesvorsitzender Patrick Schlüter.

Schockiert zeigt sich Schlüter darüber, dass bei Auseinandersetzungen mit Demonstranten zwölf Kolleginnen und Kollegen verletzt wurden – vier so schwer, dass sie ihren Dienst beenden mussten. An diese Adresse der Gewalttäter sagte Schlüter: „Gegen Krieg, also für Frieden demonstrieren und dabei gewalttätig werden – das ist reichlich bizarr!“


Schlüter war an dem Samstag mit dem GdP-Kreisgruppenvorsitzenden Bernard Lammerding vor Ort, um sich selbst ein Bild zu machen. Über Vorwürfe der Linken-Bundestagsabgeordneten Lisa Schubert, auch sie sei von Polizisten geschlagen worden, zeigen sich Schlüter und Lammerding verwundert. Sie gehen davon aus, dass sich diese Vorwürfe im Zuge der weiteren Ermittlungen klären werden.