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GdP NRW

16.11.2025

Gewerkschaften stellen Forderungen vor:
7 %, mindestens 300 € und Verbesserungen für Auszubildende

Tarifrunde 2025/2026

Für die kommende Tarifrunde haben die Gewerkschaften soeben ihre Forderungen vorgelegt. Gefordert werden 7 %, mindestens aber 300 Euro zusätzlich. Für Auszubildende sollen die Vergütungen um 200 Euro pro Monat steigen, außerdem wird eine unbefristete Übernahme nach erfolgreicher Ausbildung gefordert. Die geforderte Laufzeit beträgt zwölf Monate. Das ist wichtig, um jetzt die Kaufkraft zu stärken und verlässliche Perspektiven zu schaffen – und um nach kurzer Zeit an eine nächste Erhöhung anzuknüpfen zu können.

Mit Hinblick auf gestiegene Lebenshaltungskosten, hohe Arbeitsbelastung und den Bedarf, junge Fachkräfte zu halten ist es von Nöten den öffentlichen Dienst zu stärken. Die Forderungskombination soll sicherstellen, dass die Kaufkraft gestärkt und Beschäftigten wie Nachwuchskräften verlässliche Perspektiven geboten werden.

„Diese Forderung ist nur ein erster Schritt, um den Einsatz der Beschäftigten angemessen zu honorieren und gleichzeitig attraktive Bedingungen für die nächste Generation zu schaffen.“, so Alex Engler Tarifexpertin der GdP, „wir werden für unsere Beschäftigten weiterhin am Ball bleiben und das nicht nur in der kommenden Tarifrunde!“

Selbstverständlich fordern auch die Gewerkschaften auch die zeit- und inhaltsgleichen Übertragung auf die Beamtinnen und Beamten und die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger.