10.12.2023
Pressemitteilung
Einigung bei den Tarifverhandlungen der Länder
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Die Gewerkschaften und die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) haben sich im Rahmen der dritten Verhandlungsrunde am 9. Dezember 2023 zu einem guten Kompromiss in schwierigen Zeiten einigen können.
GdP fordert rheinland-pfälzisches Kabinett zur zeit- und inhaltsgleichen Übertragung auf die Beamt:innen und auf die Versorgungsempfänger:innen auf
„Ich bin der festen Überzeugung, dass die Bilder aus dem gesamten
Bundesgebiet, insbesondere auch vom Warnstreik in Rheinland-Pfalz am
04.12.2023, wesentlich dazu beigetragen haben, dass sich die
Arbeitgeberseite bewegt hat“, resümiert GdP-Landeschefin Sabrina Kunz die
Tarifrunde 2023. „Aus diesem Grund möchte ich den annähernd 5.000
Kolleginnen und Kollegen Danke sagen, die mit uns DGB-Gewerkschaften auf
die Straße gegangen sind. Danken möchte ich auch unserem stellv. Bundes-
und Landesvorsitzenden René Klemmer, der unmittelbar am Verhandlungstisch
und hinter den Kulissen die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen
vertreten hat.“
Finanzministerin Doris Ahnen hat in ihrer Pressemeldung vom 09. Dezember
mitgeteilt, dass über die zeitgleiche und systemgerechte Übertragung des
Tarifergebnisses auf den Beamtenbereich das rheinland-pfälzische Kabinett
entscheidet.
Die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung der erzielten Ergebnisse auf die
Beamtinnen und Beamten wurde seitens der TdL zugesichert. „Diese
Zusicherung muss auch für Rheinland-Pfalz gelten,“ betont Sabrina Kunz.
„Aus diesem Grund fordern wir das Land zur zeit- und wirkungsgleichen
Übertragung der Ergebnisse auf die Beamt:innen und auf die
Versorgungsempfänger:innen auf. Zudem bietet die dann notwendige Änderung
des Landesbesoldungsgesetzes endlich auch die Chance, die Polizei-;
Feuerwehr- und Justizzulage auf 200 Euro anzuheben und wieder
ruhegehaltsfähig zu machen“, fordert GdP-Chefin Sabrina Kunz heute in
Mainz.