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16.05.2024

Wieder 1000 geschafft

Heute werden 1000 Beförderungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz ausgesprochen, die zum 18. Mai wirksam werden. Das ist wieder eine erfreuliche Anzahl und hat das Budget von 2,85 Mio Euro völlig erschöpft.

Auch die zu Beginn angesagten Quoten wurden damit erfüllt, je 31% bei FH und 21 % beim Bewährungsaufstieg, und auch übertroffen. Ganz überwiegend konnten die Nachforderungen der Häuser hierbei erfüllt werden. Richtigerweise wurde auf die Attraktivität bei der Verwaltung besonders Wert gelegt.

Bei den Funktionsstellen nach A 12 und A 13 gab es landesweit kaum Veränderung bei der potenziellen Bewerberzahl, diese gingen im einstelligen Bereich nach oben. Nach der genaueren Analyse des MdI ergaben sich recht positive Zahlen, was die Wartezeiten angeht, wir berichteten im Februar hierzu (https://t1p.de/lgxdm). Das liegt nach unserer Betrachtung maßgeblich auch daran, dass wir (nur) in der Polizei eine dreijährige Wartezeit haben, bevor es konkret nach einer Beförderung weitergehen kann. 

Wir haben als GdP wie im Vorjahr hier gefordert je 10% mehr Beförderungen vorzunehmen, dieses Ziel konnte nicht in Gänze erreicht werden, aber wir sind dieses Jahr dem Ziel wieder einen Schritt nähergekommen. 

Heute freuen wir uns für alle 1000 Kolleginnen und Kollegen, die nun am 17. Mai im Vorgriff auf den 18. befördert werden können. 

© Stephan Dinges
Stephan Dinges
„Für die Attraktivität des Polizeiberufs muss „in die Menschen“ investiert werden, das muss der Landesregierung klar sein. Daher sind wir, in dem gesteckten Rahmen, zufrieden mit der Beförderungsrunde 2024, weil sie mit den 1000 Beförderungen gut dasteht. Zu der Analyse des MdI bezüglich der Führungspositionen A 12 und A13 haben uns viele Rückmeldungen erreicht. Und da sind die Fakten eben nicht immer mit der Gefühlslage übereinzubekommen. Wir erneuern daher unsere Forderung: Führung muss sich lohnen und die dreijährige Wartezeit bei der Polizei muss weg.“
Stefanie Loth, Landesvorsitzende