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15.05.2025

Über 1.000 Beförderungen – Verfahren 2025 erfolgreich abgeschlossen

Herzlichen Glückwunsch

Mit dem heutigen Tag werden über 1.000 Beförderungen bei der Polizei Rheinland-Pfalz ausgesprochen – ein starkes Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für unsere Kolleginnen und Kollegen. Die Beförderungen treten zum 18. Mai 2025 in Kraft und schöpfen mit einem Gesamtvolumen von knapp drei Millionen Euro das hierfür vorgesehene Haushaltsbudget vollständig aus.

Dabei werden die angekündigten Quoten nicht nur erreicht, sondern teilweise sogar nicht unerheblich übertroffen: In den Bereichen A 10 und A 11 liegen die Beförderungsquoten im Bereich FH/Bachelor insgesamt bei 47%. Beim Bewährungsaufstieg A 11 insgesamt bei 33%. Besonders positiv ist, dass auch die Attraktivität der Verwaltung im Fokus steht– ein wichtiges und richtiges Signal für unsere Kolleginnen und Kollegen.

Bei den Funktionsstellen der Besoldungsgruppe A 12 war landesweit ein leichter Anstieg der Bewerberzahlen festzustellen. Hier werden 161 Kolleginnen und Kollegen befördert – das entspricht einer Quote von ca. 20 %. Im Vergleich zu den Vorjahren ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Der Schwerpunkt liegt auch in diesem Jahr bewusst auf der A 12, um den dort höheren Beförderungsstau – im Vergleich zur A 13 – abzubauen. In die A 13 erfolgen 51 Beförderungen, was einer Quote von ca. 24 % und dem Niveau des vorangegangenen Jahres entspricht.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat in den vergangenen zwei Jahren gefordert, die Zahl der Beförderungen, um mindestens 10 % zu steigern. Auch wenn diese Zielmarke im Jahr 2025 erneut nicht vollständig in allen Bereichen erreicht werden konnte, so nähern wir uns diesem Ziel immer weiter an.    

Wir gratulieren den über 1.000 Kolleginnen und Kollegen, die bereits zum 16. Mai im Vorgriff auf den offiziellen Wirksamkeitstermin befördert werden – ein verdienter Erfolg.

 

„Über 1.000 Beförderungen – das ist ein starkes Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für unsere Kolleginnen und Kollegen. Die Quoten wurden übertroffen, das Budget ausgeschöpft. Das zeigt: Unser Einsatz wirkt. Aber klar ist auch: Wer Führung und somit Verantwortung übernimmt, muss auch zeitnah ins entsprechende Amt befördert werden. Eine Funktionsübernahme ohne zeitnahe A12- oder A13-Beförderung untergräbt Motivation und Gerechtigkeit. Wir fordern weiterhin: eine strukturelle Erhöhung der Beförderungszahlen – von mindestens 10 % – und ein Ende der teils zu langen Wartezeiten bei Führungsfunktionen. Wertschätzung muss verlässlich und sichtbar bleiben.“
Aline Raber, stellv. Landesvorsitzende