Untreuevorwürfe - GdP Thüringen weist Anschuldigungen entschieden zurück

Die Gewerkschaft der Polizei Thüringen weist die am heutigen Tag gegen Mitglieder des geschäftsführenden Landesvorstandes erhobenen Untreuevorwürfe auf das Schärfste zurück. Diese Vorwürfe entbehren jeglicher sachlichen Grundlage und sind nachweislich haltlos.
In einer kurzfristig einberufenen Sondersitzung des Landesbezirksvorstandes wurde der Sachverhalt
umfassend geprüft und transparente Rechenschaft über die Verwendung aller Mittel abgelegt.

Das Ergebnis ist eindeutig:
- Es wurden zu keinem Zeitpunkt Gelder veruntreut.
- Sämtliche Mitgliedsbeiträge wurden ausschließlich im Sinne und zum Wohle der Mitglieder eingesetzt.
- Alle internen und externen Kontrollinstanzen bestätigen diesen Befund ohne Einschränkung.
Die GdP Thüringen arbeitet mit einem klar strukturierten und überprüfbaren Haushaltswesen. Kontrolle,
Transparenz und Rechenschaftspflicht gehören bei uns zum Selbstverständnis – nicht erst seit gestern.
Wir verurteilen die pauschale Verdächtigung und öffentliche Vorverurteilung engagierter
Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auf das Schärfste. Wer auf diesem Wege versucht, die Arbeit
der GdP Thüringen zu delegitimieren oder Führungskräfte gezielt zu diskreditieren, spielt ein gefährliches
Spiel mit dem Vertrauen in demokratische Mitbestimmung und ehrenamtliches Engagement.
Die GdP Thüringen steht geschlossen hinter ihrem Vorstand. Wir lassen uns durch haltlose
Anschuldigungen nicht spalten, nicht verunsichern und nicht von unserer Aufgabe abbringen: die
Interessen unserer Mitglieder mit Klarheit, Rückgrat und Verantwortung zu vertreten.
Die Servicegesellschaft der GdP Thüringen ist eine 100-prozentige Tochter der GdP Thüringen. Sie
kümmert sich ausschließlich um den Betrieb und die Instandhaltung des gewerkschaftseigenen Hauses
sowie des dazugehörigen Grundstücks. Auch hier wurden sämtliche Abläufe und Finanzflüsse
transparent offengelegt und sind durch interne wie externe Kontrollen eindeutig als ordnungsgemäß
bewertet worden.
Was allerdings weiterhin alles andere als transparent und rechtsstaatlich ist, ist die im März
durchgeführte Durchsuchung der Gewerkschaftsräume ohne richterlichen Beschluss. Die Gewerkschaft
kann sich gegenwärtig nicht des Eindrucks erwehren, dass die heutige Maßnahme auch in diesem
Kontext zu sehen ist, um frührere Fehlentscheidungen vermeintlich zu legalisieren. Die Gerichte werden
über die Vorgehensweise der Ermittler abschließend zu befinden haben.