Ausstellung „Der Mensch dahinter“ in Berlin feierlich eröffnet
GdP-Mitglieder erheben ihre Stimme gegen Gewalt
„Wir reden mittlerweile darüber, dass allein in der Hauptstadt in jeder Stunde einer meiner Kolleginnen und Kollegen im Dienst angegriffen wird. Dahinter stecken Menschen, Mütter, Väter, Söhne, Töchter, Freunde und Lebensgeschichten. Als Gewerkschaft machen wir seit Langem auf die steigende körperliche, aber auch psychische Gewalt gegen Menschen aus dem öffentlichen Dienst aufmerksam und problematisieren auch die langjährigen Folgen für den Einzelnen, die diese Angriffe mit sich bringen. Wir sind der Initiative, die aus der Mitte der Gesellschaft entstanden ist, sehr dankbar, dass hier etwas ins Leben gerufen hat, das noch einmal ganz andere Perspektiven aufnimmt. Auch deshalb war es für uns keine Frage, das Projekt zu unterstützen und wir hoffen, dass es nachhaltige Wirkung erzeugt“, so GdP-Landeschef Stephan Weh, der stellvertretend auf einer Podiumsdiskussion mit Düsseldorfs Polizeipräsidentin Miriam Brauns sowie zwei betroffenen Einsatzkräften aus NRW Berliner Perspektiven auf die Problematik präsentierte.
Im Beisein des Nordrhein-Westfälischen Innenministers Herbert Reul, portraitierter Kolleginnen und Kollegen sowie mehr als 100 Interessierten wurde die Ausstellung vor Ort eröffnet und befindet sich noch bis Ende der Woche in der Landesvertretung. In der Folge soll sie auch an anderen Standorten in Berlin zu begutachten sein und dann weiter durch das Land ziehen. „Nach den Ausschreitungen 2020 in Stuttgart haben wir die Initiative gegründet, um den Menschen ein Gesicht zu geben, die tagtäglich für unsere Sicherheit im Einsatz sind, dafür bepöbelt, bespuckt und geschlagen werden. Die wachsende Gewaltspirale muss ein Ende haben und wir hoffen mit der Ausstellung ein Zeichen zu setzen und mehr Leute dazu zu bewegen, nicht nur den Amtsträger in Uniform zu sehen, sondern den Menschen dahinter“, fasste Mitbegründerin Andrea Wommelsdorf die Beweggründe sowie Notwendigkeit, auf das Thema hinzuweisen, zusammen.
Im Beisein des Nordrhein-Westfälischen Innenministers Herbert Reul, portraitierter Kolleginnen und Kollegen sowie mehr als 100 Interessierten wurde die Ausstellung vor Ort eröffnet und befindet sich noch bis Ende der Woche in der Landesvertretung. In der Folge soll sie auch an anderen Standorten in Berlin zu begutachten sein und dann weiter durch das Land ziehen. „Nach den Ausschreitungen 2020 in Stuttgart haben wir die Initiative gegründet, um den Menschen ein Gesicht zu geben, die tagtäglich für unsere Sicherheit im Einsatz sind, dafür bepöbelt, bespuckt und geschlagen werden. Die wachsende Gewaltspirale muss ein Ende haben und wir hoffen mit der Ausstellung ein Zeichen zu setzen und mehr Leute dazu zu bewegen, nicht nur den Amtsträger in Uniform zu sehen, sondern den Menschen dahinter“, fasste Mitbegründerin Andrea Wommelsdorf die Beweggründe sowie Notwendigkeit, auf das Thema hinzuweisen, zusammen.