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2657 Beförderungen in diesem Jahr erwartet

2657 Beförderungen in diesem Jahr erwartet, Foto: GdP
Düsseldorf.

2015 können bei der Polizei des Landes NRW insgesamt 2657 Beförderungen in die Besoldungsgruppen A 10 bis A 13 g.D. ausgesprochen werden. Der Großteil der Beförderungen entfällt auf die Besoldungsgruppen A 10 (1205 Beförderungen) und A 11 (1042 Beförderungen). Nach A 12 gibt es 274 Beförderungsmöglichkeiten, nach A 13 g.D. sind es 136. Dass die Zahl aller Beförderungsmöglichkeiten im gehobenen Polizeidienst in diesem Jahr deutlich niedriger ausfällt als 2014, wo es noch 4236 Beförderungen gab, ist dem Umstand geschuldet, dass im vergangenen Jahr erstmals die Stellenplanobergrenzen erreicht worden sind, die sich aus der Umsetzung der zweitgeteilten Laufbahn ergeben. Beförderungen sind in Zukunft deshalb nur dann möglich, wenn die bisherigen Stelleninhaber aus Altergründen aus dem Dienst ausgeschieden sind oder ihre Funktion durch eine Beförderung zum Nachersatz freigeworden ist.

Nicht so positiv fällt hingegen die Beförderungssituation im höheren Dienst aus. Die GdP dringt deshalb darauf, dass endlich der Beförderungsstau nach A 14 aufgelöst wird. Zudem fordert sie bessere Beförderungsmöglichkeiten nach A 15. „Wenn Führungskräfte, die sich für die Übernahme von Leitungsfunktionen bei der Polizei qualifiziert haben, acht bis zehn Jahre warten müssen, bis sie endlich nach A 14 befördert werden, muss sich niemand wundern, wenn die Bereitschaft zur Teilnahme an Weiterqualifizierungslehrgängen abnimmt“, sagte Plickert. „Ändert sich das nicht, bekommen wir ein ernsthaftes Nachwuchsproblem bei den Spitzenfunktionen der Polizei.“
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