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© Kara/stock.adobe.com
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25.11.2025

GdP begrüßt Urteil: teure Strafe für Klimakleber!

Innenpolitik Kriminalität

Das Landgericht Hamburg hat entschieden: Nach der Blockade des Flughafens müssen die Beteiligten der „Letzte Generation“ erheblichen Schadensersatz leisten. Die Richter stellten fest, dass der Protest bewusst dazu genutzt wurde, rechtliche Grenzen zu überschreiten.

Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist dieses Urteil ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die Aktionen der „Letzten Generation“ belasten bundesweit stundenlang die Polizei und drangsalieren gezielt die Bevölkerung. Die GdP fordert deshalb, dass solche kräfteintensiven Einsätze konsequent in Rechnung gestellt werden, die Täter für ihre Straftaten zahlen müssen und die Justiz hart gegen diese Vereinigungen vorgeht.

GdP-Bundesvorsitzender Jochen Kopelke stellt klar: „Wer unsere Verkehrsinfrastruktur gezielt angreift, muss bestraft werden und den angerichteten Schaden ersetzen. Die Taten dürfen nicht unter dem Deckmantel einer Demonstration ungestraft bleiben.“

Pressemitteilung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) vom 26.11.2025:

GdP zu Hamburger Urteil gegen "Letzte Generation"

GdP begrüßt teures Urteil gegen "Letzte Generation"

Hamburg. Die Blockade des Hamburger Flughafens hat finanzielle Folgen für die beteiligten Aktivisten der „Letzte Generation„, so urteilte das Landgericht Hamburg gestern und stellte fest, dass die "Letzte Generation“ ihren Protest nutzte, um bewusst rechtliche Grenzen zu überschreiten. Deshalb müssen die Täter erheblichen Schadenersatz an die betroffenen Luftfahrtunternehmen leisten.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt das Urteil des Landgerichts und fordert, auch für die Polizeieinsätze bundesweit und konsequent Kostenersatz gegen die Straftäter der „Letzte Generation“ und Nachfolgeorganisationen geltend zu machen. „Die "Letzte Generation“ und ihre Nachfolgeorganisationen drangsalieren gezielt die Bevölkerung und begehen Straftaten. Dieses gemeine Verhalten hat heftige und teure Konsequenzen und das müssen diese Klimaaktivisten wissen und spüren. Wer unsere Verkehrsinfrastruktur gezielt angreift, muss bestraft werden und den angerichteten Schaden ersetzen. Die Taten dürfen nicht unter dem Deckmantel einer Demonstration ungestraft bleiben“, stellt der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke heute in Hamburg fest.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die enorme Beeinträchtigung der Bevölkerung durch die "Letzte Generation" und das absichtliche stundenlange Binden von Polizeikräften in der gesamten Bundesrepublik scharf kritisiert und mehrfach gefordert, legale Versammlungsarten zu wählen, anstatt Pendler und Urlauber mit massiven Straftaten in perfider Art und Weise zu drangsalieren.