
09.05.2025
Gewerkschaft der Polizei (GdP) gegen Abschaffung der Pensionen
Die Bundesregierung will auch Beamte, Selbstständige und Politiker in die Rente einzahlen lassen. Was viele unterstützen, löst bei Polizei, Zoll und BALM Protest aus.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wehrt sich gegen Pläne der neuen Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD), Beamte langfristig in die Rentenversicherung zu integrieren.
"Die Bundesregierung ist sehr gut beraten, die Renten in Deutschland zu stärken und zugleich die Pensionen von uns Vollzugsbeamtinnen und -beamten zu erhalten", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke damals schon dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).
Bisher erhalten Beamte staatlich finanzierte Pensionen, Rentenempfänger werden dagegen aus den Einnahmen der Rentenversicherung bezahlt, die der Staat bezuschusst.
"Die Menschen in den Sicherheitsbehörden treten zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Sicherheit aller Menschen in der Bundesrepublik ein", sagte Kopelke. "Diese Menschen verdienen angemessene Pensionen und Renten und angepasst kürzere Lebensarbeitszeiten." Egal, ob verbeamtet oder angestellt, die Kolleginnen und Kollegen müssten abschlagsfrei in die Altersversorgung gehen können und zudem früher, forderte Kopelke.