Senioreninfo - Ausgabe 1 / 2016

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Während ich dieses Vorwort schrieb, musste ich es auch schon wieder ändern. Zunächst wollte ich eigentlich über laufende Tarifgespräche schreiben, nun kann ich aber über das Ende der Tarifverhandlungen berichten. Und aus meiner Sicht über einen zufriedenstellenden Tarifabschluss. Dafür von dieser Seite Dank an die Verhandlungsführung. Dank aber auch an die Kolleginnen und Kollegen aus den Seniorenbereichen, die bei den Protestveranstaltungen „Flagge gezeigt“ haben. Jetzt muss aber noch eine Hürde genommen werden, nämlich, dass das Verhandlungsergebnis deckungsgleich auch auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen wird. Hier hat es in den letzten Jahren zum Glück wieder ein positives Umdenken gegeben und somit sind die Hoffnungen auf eine gute Einkommenssteigerung durchaus berechtigt. Aber auch für die Rentenempfänger sind die Tarifverhandlungen nicht unwichtig. Wurde doch auch über die VBL mitverhandelt. Ihr seht also, auch im Ruhestand ist es wichtig, unserer Gewerkschaft anzugehören, denn solche Ergebnisse erzielt man nur mit einer starken Solidargemeinschaft. In unserer Vorstandssitzung haben wir festgelegt, dass die nächste Bezirksseniorenkonferenz im Juli 2017 stattfinden soll. Nun kann dieses Ereignis vorbereitet werden. Das bedeutet aber auch für jeden von Euch, dass ihr, wenn ihr Wünsche oder Anregungen habt, tätig werden müsst. Eure Ideen solltet Ihr in Form von Anträgen innerhalb der nächsten Zeit an Eure Seniorengruppen richten, damit diese sie dann zur Konferenz einreichen können. Ich wünsche Euch eine erholsame Sommerzeit und grüße Euch Euer Peter Schütrumpf Beihilfe Durch eine Änderung im Arbeitsablauf, erfolgt künftig, teilweise bereits ab 01.04.2016, die Erfassung der Beihilfeanträge und des sonstigen Schriftverkehrs zentral im Datenbearbeitungszentrum in Bad Homburg. Die Beihilfeanträge und sonstiger Schriftverkehr (u.a. Heil- und Kostenpläne, Widersprüche, Anfragen) sind ungeklammert und ungeheftet an das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV) Datenbearbeitungs-Zentrum-Beihilfe – DZB 61300 Bad Homburg v.d. Höhe zu senden. Eingereichte Rezeptbelege werden ab sofort nicht mehr zurückgeschickt. Es sind deshalb dem Beihilfeantrag nur Kopien beizufügen. Für die Beantragung der Beihilfe ist das Beihilfeformular, welches im Internet des BADV ( http://www.badv.bund.de/DE/Service/Formulare/start.html ) hinterlegt ist, zu verwenden. Dort findet man unter Zentrale Dienste / Beihilfe auch weitere Informationen rund um das Thema Beihilfe und zum BADV. Die Beihilfeberechtigten werden durch die jeweiligen Beihilfestellen vorher informiert. Seminarangelegenheiten Zu dem in der Senioren-Info 3/2015 veröffentlichten Artikel „Seminar zur Vorbereitung auf den Ruhestand – Aufeinandertreffen von Rente und Pension – 18./19.11.2015 in Stralsund“ teilte Kollege Olaf Beyer ergänzend mit: Der von den Seminarteilnehmern erarbeitete Katalog mit 25 Fragen wurde an den DGB Rechtsschutz GmbH Stralsund mit der Bitte um Beantwortung übersandt. Die Rücksprache mit dem Teamleiter, Kollegen Stephan Lange, am 28.04.16 ergab, dass die Beantwortung des eingereichten Fragenkataloges in der Endfassung nun vorliegt und in den nächsten Tagen von der Geschäftsstelle ins Internet eingestellt wird. Der beantwortete Fragenkatalog kann dann auf der Homepage des Bezirkes Bundespolizei (Seniorengruppe) abgefragt werden. Aktivitäten in den Seniorengruppen In diesem Abschnitt möchten wir sporadisch über Aktivitäten, die in den Seniorengruppen der Direktionsgruppe durchgeführt werden, berichten. Beginnend mit den u.a. Direktionsgruppen. DG Baden-Württemberg Die Seniorenvertreter bzw. Seniorenbeauftragten der KG und der Direktionsgruppe haben für die Senioren eine Senioren-Info aufgelegt und wollen damit über Ereignisse im Direktionsbereich berichten. Bisher wurden 2 Infos veröffentlicht. Eine Umfrage ergab, dass die Senioren-Info bei den Senioren sehr gut angekommen sind. Ratschläge zur Verbesserung wurden übermittelt. Es ist festzustellen, dass die Senioren möglichst viele Informationen von ihren alten Dienststellen erhalten wollen. Diesen Wunsch möchten die Redakteure gerne nachkommen. In den KG des Direktionsbereichs wird die Seniorenbetreuung mit vielen Aktivitäten erfolgreich durchgeführt. Einige Beispiele aus den Kreisgruppen: Kreisgruppe Konstanz: Der sehr rege Seniorenvertreter Hans Peter Schuster (genannt HaPe) kümmert sich im Bereich Konstanz um die Angelegenheiten der Senioren. Ihm war es auch zu verdanken, dass die Konstanzer Pensionäre und Rentner mit bei den ersten waren, die den neuen Ausweis für Ehemalige erhalten haben. HaPe und seine Senioren sind bei der Durchführung von Veranstaltungen immer im Einsatz. Hierbei sind insbesondere die Grillfeste im Sommer und Winter zu erwähnen. Wie bei anderen Kreisgruppen, muss auch hier festgestellt werden, ohne die “Alten“ geht es einfach nicht. Ferner werden von HaPe auch die jährlichen Busfahrten, wie zuletzt nach Straßburg, organisiert. Auch ein Seniorenstammtisch wird durchgeführt. Dem HaPe sei auch von dieser Stelle ein großes Dankeschön gesagt. Mach bitte noch lange weiter! Kreisgruppe Weil am Rhein Bei der Kreisgruppe Weil am Rhein sind die regelmäßigen Quartalstreffen bei den Senioren sehr beliebt und werden gut besucht. Ein Nostalgieausflug zum Dienstgebäude im Basel Bad. Bahnhof, das kurz vor dem Abbruch steht, fand rege Beteiligung. Ein Höhepunkt bei den Aktivitäten ist das Jahresabschlusstreffen, das im letzten Jahr mit über 30 Ehemaligen sehr gut besucht war. Ein Treffen von Jungpensionären fand bei den Beteiligten Anklang. Auch hier ist die gute Arbeit des Seniorenvertreters, Richard Fugger, hervorzuheben. Kreisgruppe Offenburg Der Seniorenvertreter, Walter Böhm, organisierte einen Ausflug zum Eisenbahnmuseum. Im Mai trafen sich die Senioren in Hausach (Schwarzwald) und besuchten dort die Modelleisenbahn der berühmten Schwarzwaldbahn (Offenburg-Konstanz). Walter Böhm, der diese Strecke „wie seine Westentasche kennt“, konnte die Teilnehmer immer wieder mit seinem Detailwissen überraschen. Ein gemütliches Beisammensein beendete den interessanten und kurzweiligen Ausflug. Im August, starteten die Senioren der Kreisgruppe an einem wunderschönen Sonnentag zu einer Bootsfahrt im Taubergießen. Die Fahrt wurde von einem sachkundigen Fischer in einem typischen Fischerkahn durchgeführt und dauerte zwei Stunden. Es war ein Eintauchen in die Ruhe der Natur. Danach ging es in Kappel-Grafenhausen in einen gemütlichen Biergarten. Dort wurde in netter Runde gespeist – an Unterhaltungsthemen fehlte es nicht. Der Seniorenvertreter Walter Böhm bedankte sich bei Rainer Köbele der die Fahrt organisiert hatte. Kreisgruppe Karlsruhe Die Kreisgruppe traf sich zum „Angrillen“ mit den Senioren bei der BPOLI Karlsruhe Direktionsgruppe Bayern Der Seniorenvorstand der Direktionsgruppe Bayern legt seit 2013 eine Senioreninfo auf, mit diesen werden die Senioren mehrmals jährlich über Aktivitäten des Seniorenvorstandes unterrichtet. Des Weiteren wird über durchgeführte Aktivitäten der Kreisgruppen berichtet. Einen breiten Raum nimmt der Abschnitt Allgemeine Informationen ein. Hier werden u.a. die Themen Gesundheit und Hilfe, Auto/Verkehr/ Reise, Geld und Finanzen, Versicherungen sowie aktuelle Urteile angesprochen. Die Senioreninfo ist bei den Senioren sehr gut angenommen. Dem Redakteur, Kollegen Wolfgang Reich, sei Dank und Anerkennung für die sehr übersichtliche und aktuelle Berichterstattung in der Info zu danken. Die Senioreninfos sind im Internet eingestellt und können auf der Homepage der Direktionsgruppe Bayern abgerufen werden. In einigen Kreisgruppen finden regelmäßige Aktivitäten statt. Kreisgruppe Passau (Aufgrund der Verlegung der BPOLI Freyung nach Passau wurde die bisherige KG Freyung in KG Passau umbenannt.) Am 28.01. trafen sich die Senioren der KG Passau zusammen mit den Kollegen der KG Deggendorf in der dortigen BPOL-Kantine. U.a. wurde die nächste Veranstaltung besprochen. Es geht am 27.04. mit der Waldbahn nach Bayerisch Eisenstein zu einer Wanderung zum "Schwellhäusl". Ferner finden regelmäßig Treffen der Seniorengruppe statt. KG Rosenheim Die verantwortlichen der Seniorengruppe trafen sich, um ihre Aktivitäten für das Jahr 2016 zu besprechen. Es wurde geplant, - pro Quartal einen Seniorennachmittag durchzuführen - Besichtigung eines modernen Bauernhofes - Besichtigung der Energieversorgung Stadtwerke Rosenheim - traditionellen Besuch des Rosenheimer Herbstfestes - Besichtigung einer großen Modelleisenbahnanlage und - ein Jahresabschlusstreffen. Zu den Veranstaltungen werden auch die Ehefrauen/Lebenspartnerinnen eingeladen. Wissenswertes Bundesseniorenfahrt 2016 Aus Sicherheitsgründen (u.a. wegen der Terroranschläge in Istanbul und Ankara) wurde die Seniorenfahrt in die Türkei abgesagt. Stattdessen wird die 16. Bundesseniorenreise in der Zeit vom 24. September bis 8. Oktober 2016 nach Griechenland auf die Insel Kreta gehen. Sprit sparen Der Winter ist hoffentlich vorbei und das Auto wird wieder öfter aus der Garage geholt. Ein paar Tipps zum Spritsparen sind immer willkommen. Wer weniger Kraftstoff verbraucht, schont die Umwelt. Angesichts der hohen Spritpreise müssen wir aber auch an unseren Geldbeutel denken. Teure Marken- und Autobahntankstellen meiden allein genügt nicht. Wie aber geht das Weiter fahren mit weniger Sprit: - Auch bei kurzen Stopps vor Ampeln oder im Stau den Motor abschalten. Beim Anlassen kein Gas geben! - Immer im höchstmöglichen Gang fahren – frühzeitig hochschalten, den ersten Gang nur zum Anrollen nutzen, ab etwa 25 km/h im dritten Gang, 50 km/h im fünften Gang fahren. - Kraftvoll beschleunigen, dazu Gaspedal zu etwa zwei Dritteln durchtreten, dann ohne Gas geben rollen lassen. - Vorausschauend fahren, rechtzeitig vom Gas gehen, um unnötiges Bremsen zu vermeiden. - Gleichmäßiges Tempo einhalten, mindestens 20 Prozent unter der Höchstgeschwindigkeit bleiben. - Den Reifendruck auf den Wert erhöhen, der für volle Beladung oder hohe Geschwindigkeiten empfohlen wird. Regelmäßig kontrollieren. - Den Kofferraum entrümpeln, Dachträger nach Gebrauch sofort entfernen. - Das Auto regelmäßig zur Inspektion bringen, bei jeder Wartung Zündungs- und Leerlaufeinstellung kontrollieren lassen. - Häufiger öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder Fahrgemeinschaften gründen. Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. - Die Fahrtroute planen, Staus umfahren, die gleitende Arbeitszeit nutzen, um die Spitzen des Berufsverkehrs zu meiden. Weiterhin viel Freude und Spaß mit dem Auto! (Quelle: ACE Lenkrad-04/16)