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(Ruhe)-Pause im Einsatz – ein leidiges Thema

Fuldatal.

Seit Wochen wird in der Direktion Bundesbereitschaftspolizei darüber diskutiert, ob und wie eine Pausengestaltung in Einsätzen möglich ist und ob sie als Ruhepause auf die Arbeitszeit angerechnet werden kann oder darf. Schärfe in diese Frage kam durch einen Erlass des BMI, der rügte, dass die Pausenzeiten in der Bundesbereitschaftspolizei angeblich zu großzügig auf die Arbeitszeit angerechnet würden.

Wir meinen:

Bürokratische ministerielle Vorgaben vom Schreibtisch dürfen nicht dazu führen, dass Pausen unter unmöglichen Bedingungen erzwungen werden. Wenn Pause – dann richtige (Ruhe)-Pause. Mit der Möglichkeit, sich in einem vernünftigen Umfeld ungestört und ohne dienstliche Inanspruchnahme erholen zu können. Alles andere ist keine Pause, sondern als Arbeitszeit zu bewerten!

Wir hoffen, dass auch die BPOLD BP diese Position vertritt und mit starken Argumenten gegenüber dem Bundespolizeipräsidium untermauert.

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