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Dieser Tag hat sich in das Gedächtnis vieler Kolleginnen und Kollegen bei der hessischen der Polizei eingebrannt

GdP Hessen trauert um Yasmin und Alexander am 2. Jahrestag ihrer Ermordung

Wiesbaden.

GdP Landesvorsitzender Mohrherr: „Heute wird uns allen wieder einmal bewusst, wie gefahrengeneigt unser Polizeiberuf ist. Uns wird bewusst, wie schnell die mediale Berichterstattung „über diesen kaltblütigen Mord an unseren Kollegen schnell abgeebbt ist. Nur noch Randnotiz im schnelllebigen Mediengeschäft!“

Zum zweiten Mal jährt sich der Mord an unserer Kollegin und unserem Kollegen und der 31. Januar wird wieder dafür sorgen, dass wir uns der täglichen Gefahr, rund um die Uhr im Jahr, bewusst werden.

Die Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte nimmt bundesweit zu und ist auf einem Höchststand. Politikerinnen und Politiker müssen sich nicht nur bei Trauerreden immer wieder bewusst machen, dass es die Polizei und ihre Beschäftigten sind, die den Rechtsstaat zu jeder Tages- und Nachtzeit repräsentieren. Und nicht nur Schwerverletzt werden, sondern im schlimmsten Fall ihr Leben lassen müssen.

Wir bleiben bei unserer Forderung an die Politik, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um Polizistinnen und Polizisten maximal möglich zu schützen. Dazu gehört eine gute Personalausstattung, gute Ausrüstung und gute Trainingsmöglichkeiten sowie die Zeit, zu trainieren.

Personelle Engpässe in den Dienststellen dürfen nicht dafür verantwortlich zeichnen, das Trainings zu Gunsten der Dienstausübung entfallen! Es braucht bei Einsatz- und Schießtrainings planbare Freiräume außerhalb der Dienste, damit wir uns dieser wichtigen Fortbildung immer wieder stellen können, sagte abschließend GdP – Chef Mohrherr dazu in Wiesbaden.
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