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Klausurtagung der Bezirksgruppe Westhessen – Nahost Krieg fordert die Polizeibeschäftigten

In Wallau (MTK) kamen aus allen Bereichen des PP Westhessen GdP - Vertreterinnen und Vertreter zusammen. Im Mittelpunkt der zweitägigen Klausur standen neben aktuellen Themen auch die Wahlen der Kandidatinnen und Kandidaten für die nächstjährigen Personalratswahlen. Bezirksgruppenchef Sebastian Schubert zog in seiner Begrüßungsansprache Bilanz der letzten Wochen.

Zusatzdienste und Einsatzlagen belasten das Personal, die Stärken in den Dienst- und Ermittlungsgruppen sind zum „Zerreißen“ gespannt. Schnelle Abhilfe ist nicht zu erwarten, da das Personal aus dem Sicherheitspaket in die 11 Polizeibehörden verteilt wird. Bedarf beim Personal haben alle, Flächenpräsidien wie Zentralbehörden gleichermaßen. Die hohe Anzahl der Abbrecherquoten in der HöMS sind verantwortlich dafür, dass das dringend benötigte Personal nicht in den Dienst- und Ermittlungsgruppen, sowie in den Kommissariaten ankommt.

Aus den Personen- und Kreisgruppen berichteten die gewählten Vertreterinnen und Vertreter. Einig war man sich im Punkt „Vereinbarkeit Familie und Beruf.“ Vor dem Hintergrund der eingangs beschriebener Belastungen kann davon keine Rede sein. „Springerdienste statt Dienstfrei zur Erholung“ beschriebt den aktuellen Dienstalltag.

Aus dem Hauptpersonalrat berichtete Daniel Klimpke über die Erörterungen der derzeitigen Einsatzlage. Auch für das Wochenende am 4./5. November sind im Dienstbereich des PP Westhessen wieder „Pro - Palästina“ Demonstrationen geplant, die die Polizeidirektionen enorm belasten.

Lothar Hölzgen wurde für 50 - jährige Mitgliedschaft in der GdP in der Klausur geehrt. Abschiednehmen hieß es hingegen von Peter Wittig, der nach seiner Pensionierung Ende Juli künftig nicht mehr auf der Kommandobrücke steht. Peter wird sich künftig für die Belange der Pensionäre einsetzen.

GdP in Westhessen - Auf zur Personalratswahl!

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