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Landesseniorenkonferenz wählte neuen Vorstand

der bisherige Vorsitzende Wolfgang Jung wiedergewählt

Halle.

Am 5. Mai 2009, pünktlich um 10 Uhr, begann im Mercure- Hotel in Halle- Peißen die 6. Ordentliche Landesseniorenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei des Landesbezirkes Sachsen-Anhalt. Sie diente der Vorbereitung des 6. Ordentlichen Landesdelegiertentages und der 6. Bundesseniorenkonferenz. Nach dem Referat des bisherigen Vorsitzenden der Landesseniorengruppe und der Diskussion zur Arbeit in den Seniorengruppen, bei denen wertvolle Erfahrungen aus einzelnen Gruppen vorgetragen wurden, erfolgte am Nachmittag nach vorheriger Entlastung des bisherigen die Wahl des neuen Vorstandes und der Delegierten zur 6. Bundesseniorenkonferenz. Sie wird am 19. und 20. April 2010 in Potsdam stattfinden.

Zum Vorsitzenden der Landesseniorengruppe wurde der bisherige Vorsitzende Wolfgang Jung, jetzt Bezirksgruppe Sachsen- Anhalt Nord, wiedergewählt. Seine Stellvertreter sind aus der Bezirksgruppe Sachsen-Anhalt Ost Kollege Lothar Schubert und aus der Bezirksgruppe Sachsen-Anhalt Süd Kollege Rolf Kutschera. Alle drei Kollegen wurden einstimmig gewählt.
Drei Anträge waren vom Vorstand der Landesseniorengruppe vorgelegt worden.

Zum einen die überarbeitete Richtlinie über die Arbeit der Seniorengruppen im Landesbezirk Sachsen-Anhalt, die den Bedingungen der gegenwärtigen Struktur des GdP-Landesbezirkes angepasst wurde. Sie wurde nach kurzer Diskussion mit einer Änderung angenommen und wird nun der Antragskommission zum 6. Ordentlichen Landesdelegiertentag zugeleitet, damit der Landesdelegiertentag über das Inkraftsetzen der Richtlinie entscheiden kann.

Ein zweiter Antrag, ebenfalls an den Landesdelegiertentag gerichtet, soll den Landesvorstand beauftragen, sich auf Landesebene aktiv in die Bemühungen des Bündnisses für die Angleichung der Renten in den neuen Bundesländern einzuschalten, damit der Vorschlag der Gewerkschaft ver.di zur stufenweisen Angleichung des Rentenwertes Ost an den Rentenwert West weiter verfolgt wird.

Der Antrag wird damit begründet, dass 20 Jahre nach der Herstellung der Einheit Deutschlands keinem Rentner in den neuen Bundesländern verständlich gemacht werden kann, warum der Rentenwert Ost mit gegenwärtig 23,34 Euro gegenüber dem Rentenwert West mit 26,56 Euro seit dem 1. Juli 2008 bei 87,88 Prozent steht. Der Rentner Ost bekommt pro Entgeltpunkt 3,22 Euro weniger als der Rentner West.

Ein gleich lautender Antrag wurde auch an die 6. Bundesseniorenkonferenz gerichtet und in der Begründung nicht nur Sachsen-Anhalt sondern die neuen Bundesländer und Berlin angeführt Die GdP ist seit Herbst 2008 auf Bundesebene in diesem Bündnis integriert. Landes- und Bundesvorstand sollen so nachträglich den Auftrag erhalten, politisch tätig zu werden.

Beide Anträge wurden einstimmig angenommen und werden nun den entsprechenden Gremien zur weiteren Beschlussfassung zugeleitet.

Wolfgang Jung

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